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Palliativ-Pflege: Damit auch nach der Diagnose die Lebensqualität erhalten bleibt

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Autor: Carolin Foehr

Freiburg Wenn die Diagnose fällt, fühlen sich schwer oder unheilbar kranke Menschen oft hilflos. Sie müssen sich fragen, ob eine Pflege zuhause nicht besser sei als im Heim. Wie sie mit Schmerzen und Ängsten umgehen sollen. Ob und wie sie ihr früheres Leben weiterführen können.

In jenen Situationen, in der die Medizin nicht mehr heilen kann, sind Patienten und deren Angehörige aber nicht allein. Sowohl beim Pflegepersonal als auch bei privaten Vereinen finden sie Antworten, Unterstützung und Trost.

Austausch fördern

Damit sich Ärzte, Pflegende, Begleiter und Freiwillige in der palliativen Pflege besser austauschen können, haben am vergangenen Mittwoch mehrere Organisationen einen neuen Verein gegründet.

«Palliative Freiburg» ist eine Sektion des schweizerischen Dachvereins «palliative.ch» und will die Befürfnisse und die Wichtigkeit der palliativen Pflege in der Öffentlichkeit und Politik vertreten.

Der Verein bietet seinen Mitgliedern eine Informations- und Diskussionsplattform.Dazu will sie eine Broschüre sowie eine Internetseite erstellen. Geplant sind auch ein Kongress und Informationstage. «Im Verlauf einer Krankheit durchlaufen die Patienten mehrere Stellen, sprechen mit verschiedenen Personen. Da ist es wichtig, die Arbeit der Kollegen zu kennen», erklärt Emmanuel Michielan, Generalsekretär der Vereinigung freiburgischer Alterseinrichtungen.

Angebot erweitern

Zudem soll die Zusammenarbeit zwischen den Fachleuten und anderen betroffenen Akteuren gestärkt und ausgebaut werden, sagt Marie-Flore Ernoux, Co-Präsidentin und Leiterin der palliativen Pflege-Einheit im Freiburger Spital Châtel-St-Denis.

«Ziel ist es, das Angebot für die Patienten zu erweitern, damit sie das für sie Richtige auswählen können», sagt sie. Heute sei es für eine alleinstehende Person sehr schwierig, ihr Lebensende zuhause zu verbringen – dabei sei dies der Wunsch von rund 80 Prozent der älteren Menschen.

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