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Pandemie bringt der Post einen Allzeitrekord bei den Paketen

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Das zweite Pandemiejahr hat der Post einen Allzeitrekord bei den Paketen gebracht: Ihre Mitarbeitenden stellten 2021 erstmals in der Geschichte des Unternehmens mehr als 200 Millionen Pakete zu. Das sind 9,6 Prozent mehr als im Jahr 2020.

Der Boom des Onlinehandels in der Corona-Pandemie verändert die Arbeit der Pöstlerinnen und Pöstler. Insgesamt verarbeiteten sie im vergangenen Jahr 202,1 Millionen Pakete, wie die Post am Dienstag mitteilte. Das sind 35 Prozent mehr als noch im Jahr 2019.

Während die Paketpost für das Unternehmen immer wichtiger wird, setzte sich der Rückgang bei der Briefpost fort. Insgesamt wurden den Angaben zufolge 1811 Millionen adressierte Briefe zugestellt – 3,3 Prozent weniger. Die Post spricht in ihrem Communiqué von einer immer noch eindrücklichen Menge an Briefen. Sie hält aber zugleich fest, dass die Briefmengen in den letzten zehn Jahren um rund 30 Prozent zurückgegangen seien.

Strukturen sind bereits angepasst

Die Post sieht sich durch die Entwicklung in ihrer Entscheidung bestätigt, die Brief- und die Paketverarbeitung per Anfang des laufenden Jahres organisatorisch zusammenzuführen. Inzwischen stellen den Angaben zufolge die Briefpöstlerinnen und Briefpöstler rund die Hälfte aller Pakete zu.

Die Massnahme sichere einerseits Arbeitsstellen, so die Post. Allein im vergangenen Jahr seien im zusammengeführten Logistikbereich 809 Vollzeitstellen geschaffen worden. Andererseits sorge sie für die nötige Flexibilität in ausserordentlichen Zeiten.

Post will weiter investieren

Die Post rechnet auch in Zukunft mit steigenden Paketmengen. Bis 2030 will sie laut Communiqué die Sortierkapazitäten verdoppeln und zu diesem Zweck rund 1,5 Milliarden Franken in die Infrastruktur investieren. Dabei sollten sowohl regionale Paketzentren neu gebaut als auch die bestehenden ausgebaut werden.

In diesem Zusammenhang plant das Unternehmen auch die Anstellung zusätzlicher Mitarbeitender: Bis 2030 werde man voraussichtlich ungefähr 1500 zusätzliche Vollzeitstellen schaffen, hiess es in der Mitteilung.

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