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Pandemie konnte der Berufsbildung in Gesundheit und Sozialem nichts anhaben

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Die Berufsbildung in den Bereichen Gesundheit und Soziales hat im Kanton Freiburg auch unter Covid-Einschränkungen weitergeführt werden können, und die Nachfrage blieb auch hoch. Dies ist besonders wichtig in Berufen, die für die Pandemie-Bekämpfung zentral sind.

OrTra Gesundheit und Soziales Freiburg hat auch im Corona-Jahr 2020 ihren Ausbildungsauftrag erfüllen können. Dies sei besonders wichtig in einem Bereich, der in der Bekämpfung der Pandemie eine zentrale Rolle spielt, schreibt Präsident Hubert Schaller in seinem Vorwort zum Jahresbericht 2020 von OrTra.

OrTra ist die zentrale Ansprechpartnerin der Arbeitswelt für alle Belange der beruflichen Grundbildung (Sekundarstufe II, Berufslehren) und der höheren Berufsbildung (Tertiärstufe, Fachhochschulen) in ihrem Zuständigkeitsbereich. Die Ausbildung präsentierte sich als besondere Herausforderung, war doch durch Schutzmassnahmen die Ausbildung vor Ort oft eingeschränkt.

Wie Direktor Christophe Monney aber in seinem Bericht schreibt, wolle er nicht über die auferlegten Einschränkungen klagen, sondern vielmehr aufzeigen, was alles durchgeführt wurde und welche Herausforderungen gemeistert wurden. 

Aufgeschoben, annulliert, umgewandelt

Gerade bei den überbetrieblichen Kursen habe es die Unterstützung der Partner von OrTra gebraucht, wenn die Kurse aufgeschoben, annulliert, auf e-Learning umgewandelt oder wieder neu angesetzt wurden. Diesbezüglich hätten sich vor allem auch die Kursleiterinnen und -leiter von OrTra sehr flexibel gezeigt. 

Monney hält fest, dass im Bereich des beruflichen Nachwuchses die Zahl der Ausbildungsplätze in den von OrTra abgedeckten Bereichen Gesundheit und Soziales unter Covid kaum gelitten habe. Einzige Ausnahme sei die Grundbildung EFZ zur Fachperson Betreuung mit sechs Ausbildungsplätzen weniger gegenüber 2019. 

Dagegen ging die relativ neue Ausbildung EFZ Medizinische Praxisassistenz 2020 mit dem zweiten Jahrgang weiter und erfuhr sogar eine Erhöhung der Anzahl Lernende, auch wenn im Frühling 2020 elf Kurse annulliert werden mussten.

Ebenfalls den Umständen angepasst werden musste das Weiterbildungsprogramm von OrTra. Es gab zahlreiche Einschreibungen und acht von 15 Kursen hätten ohne Einschränkungen oder zumindest unter Einhaltung der Schutzmassnahmen stattfinden können, schreibt der Direktor im Jahresbericht. 

Zusätzliche Subventionen

Wie aus dem Bericht hervorgeht, schliesst OrTra Freiburg ihre Rechnung 2020 mit einem leichten Verlust, welcher aber angesichts der besonderen Umstände der Pandemie akzeptabel sei. Dies erklärt sich vor allem dadurch, dass der Kanton und die institutionelle Stiftung mit dem Willen, die Berufsbildung im Kanton zu stützen, die Subventionen zu 100 Prozent beibehielten. So konnte auch die Verwaltung der Organisation aufrechterhalten werden, auch wenn Einnahmen aus überbetrieblichen Kursen ausblieben. Dank Kurzarbeit erlitten auch Kursleiterinnen und -leiter keinen kompletten Einkommensausfall. 

Ab Beginn des Schuljahrs 2020 trugen höhere Subventionen dazu bei, dass OrTra den Ausbildungsbetrieben weniger hohe Kurskosten fakturieren musste. Diese zusätzliche Unterstützung geht auf einen Beitrag aus der Steuerreform zurück und entlastet die Betriebe, welche sich in der Berufsbildung engagieren. 

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