Freiburg Die Freiburger Künstlerin Camille von Deschwanden hat von Herbst 2009 bis Herbst 2010 ein Jahr im Künstleratelier Jean Tinguely in Paris verbracht und sich dort mit verschiedenen Arten der Papierkunst befasst. Mit nach Hause gebracht hat sie unter anderem eine Installation aus selber geschöpftem Papier, bestehend aus in Paris gesammelten Papierfetzen aller Art, oder eine riesige Metro-Fahrkarte, die aus über 3000 eigens gesammelten Fahrkarten zusammengesetzt ist.
Eine neue Technik hat die 41-Jährige in grossformatigen Arbeiten ausprobiert, die dank LED-Technologie leuchten. Die Werke sind derzeit im Gutenberg-Museum Freiburg zu sehen, wo die Künstlerin heute Mittwoch zu einer kommentierten Führung lädt. cs
Gutenberg-Museum, Liebfrauenplatz 16, Freiburg. Mi., 5. Januar, 14 Uhr. Die Ausstellung dauert noch bis zum 16. Januar.