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Papiliorama erhält den Prix Atec

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Das Papiliorama mit seinen vielen Schmetterlingen und anderen exotischen Tieren und Pflanzen sei weit über die Kantonsgrenze hinaus bekannt und leiste einen herausragenden unternehmerischen und kulturellen Beitrag: Mit dieser Begründung überreichte Jurypräsident Christian Vollmer gestern Abend im Anschluss an die Wallenried-Gespräche den Prix Atec an Caspar Bijleveld, Direktor der Kerzerser Stiftung Papiliorama. «Die Stiftung hat vieles auf eigenes Risiko unternommen und nicht beim Staat angeklopft», begründete Vollmer die Wahl des Gewinners gegenüber den FN. Zudem sei das Papiliorama 1995 an seinem ehemaligen Standort im neuenburgischen Marin abgebrannt. «Caspar Bijleveld hat es dort wieder aufgebaut. Das macht nicht jeder», sagte Christian Vollmer. 2003 schliesslich hat die Stiftung ihre Kuppeln von Marin nach Kerzers gezügelt.

Bijleveld hat den Preis gestern Abend zwar persönlich in Empfang genommen. Doch seine Person in den Mittelpunkt stellen wollte er keinesfalls. Er sei «nur» der Direktor oder in anderen Worten der «Orchesterchef», sagte er.

Bijleveld will dafür sorgen, dass der Preis im Wert von 5000 Franken seinen Mitarbeitenden zugutekommt. «Das Geld dient uns als Startfonds für eine neue Pausenecke.» Der Direktor will so dem Team die Kaffeepause so angenehm wie möglich gestalten. «Es ist wichtig, an einem schönen Ort einen guten Kaffee trinken zu können.»

Jährlich 250 000 Besucher

Im Papiliorama in Kerzers arbeiten derzeit 138 Personen, viele davon in Teilzeit. Jährlich besuchen gegen 250 000 Besucherinnen und Besucher den Tropengarten in Kerzers. Sie können dort frei herumfliegende Schmetterlinge und viele andere Tiere wie Fledermäuse, Faultiere und Fische beobachten.

Den Prix Atec konnte Papiliorama-Direktor Caspar Bijleveld gestern als Jubiläumsgeschenk entgegennehmen: Dieses Jahr feiert die Stiftung ihr 25-jähriges Bestehen.

«Das Geld dient uns als Startfonds für eine neue Pausenecke.»

Caspar Bijleveld

Papiliorama-Direktor

Prix Atec: Ein Preis für Deutschfreiburg

M it dem Prix Atec zeichnet der Düdinger Stellenvermittler Atec Personal AG unter der Federführung von Heinz Pfander jedes Jahr ein Projekt aus den Sparten Kultur, Sport, Politik oder Wirtschaft aus. Die Initianten wollen mit dem Preis das moderne und dynamische Image von Deutschfreiburg fördern. Dieses Jahr wird der Prix Atec bereits zum 15. Mal vergeben. Letztes Jahr ging der Preis an die Dorfkern Schmitten AG, vorletztes Jahr wurde der Sänger Gustav ausgezeichnet. Eine fünfköpfige Jury bestimmt jeweils, wer den mit 5000 Franken dotierten Preis erhält. hs

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