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Diskussionen um Parkgebühren und Vaterschaftsurlaub 

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Der Generalrat der Stadt Freiburg will an der zeitlichen Ausdehnung der Parkgebühren festhalten. Der Vaterschaftsurlaub soll indes erhöht werden. 

Seit Anfang Jahr müssen Automobilistinnen und Automobilisten in der Stadt Freiburg morgens eine halbe Stunde früher und abends eine Stunde länger für das Parkieren bezahlen (die FN berichteten). In einem Vorschlag verlangten Simon Murith (Die Mitte/GLP), David Krienbühl (FDP) und José Uldry (SVP) nun, diese Massnahme wieder aufzuheben. «Mit einer schockierenden Nonchalance erklärte uns Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs kürzlich, dass die Stadt keine Kunden und Pendler mehr wolle, die die öffentlichen Transportmittel nicht nutzten», eröffnete Murith das Feuer. Ob er sich im Klaren darüber sei, dass die Stadt auf Externe angewiesen sei, um die Verwaltung und das lokale Gewerbe am Laufen zu halten, fragte er und fügte zynisch an: «Wenn Sie mittels einer dogmatischen Verkehrspolitik erreichen wollen, dass die Menschen fernbleiben, dann machen Sie Ihren Job gut.» David Papaux von der SVP stiess ins gleiche Horn. Es sei eine Tatsache, dass Geschäfte, wie das Metzgerunternehmen seines Vaters, überall dort gut liefen, wo sie mit dem Auto erreichbar seien. «Im Beaumont ist das der Fall, im Pérolles nicht.»

Ursachen liegen woanders

Maurice Page (Mitte links – CSP) sah das anders. Er finde im Parkhaus des Pérolles-Centre immer freie Plätze. «Zu sagen, dass das Fernbleiben der Leute auf fehlende Parkplätze zurückzuführen ist, ist ein Trugschluss.» Dem schloss sich auch Gilles Bourgarel von den Grünen an. «Seien Sie doch ehrlich, es ist die kantonale Raumplanungspolitik mit den Supermärkten in der Agglo, die das Ladensterben im Stadtzentrum befördert hat.» Der Generalrat lehnte die Überweisung des Vorschlags mit 42 zu 25 Stimmen bei 2 Enthaltungen ab.

Zehn Tage mehr für Väter

Mehr Glück hatten die Grünen-Generalräte Jean-Marie Pellaux und Monica Mendez. Sie wollen, dass der erst im letzten Sommer ausgedehnte Vaterschaftsurlaub für das städtische Personal von 30 auf 40 Tage ausgedehnt wird. Mit 31 Ja zu 22 Nein bei 17 Enthaltungen überwies der Generalrat den Vorschlag.

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