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Parkhaus-Umbau beginnt im Herbst

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Das City Parking neben dem Coop im Westen von Murten soll für Autofahrer attraktiver werden. Deshalb sieht der Plan der Parkhaus Murten AG vor, dass die Wegfahrt ebenerdig und die Zufahrt vom Stedtli her direkt möglich ist. Die Baubewilligung dafür liegt bereits seit letztem Sommer vor. Doch weil die Zeit nicht mehr reichte, den Umbau im letzten Winter zu realisieren, werden die Arbeiten nun im Herbst beginnen. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 80 000 Franken, wie Andreas Aebersold, Verwaltungsratspräsident der Parkhaus Murten AG und Murtner Gemeinderat, erklärte.

Nach dem Umbau müssen die Autofahrer künftig weniger Hürden überwinden, wenn sie ins City Parking fahren wollen. Denn heute kann ein Lenker nicht direkt ins Parkhaus einbiegen, wenn er von der Altstadt her kommt. Der Radius ist zu eng. Vielmehr muss er beim Kreisel beim Bahnhof eine Runde drehen. Zudem ist die Ausfahrt ansteigend. Vor der Barriere anhalten und in der Steigung wieder anfahren ist nicht jedermanns Sache. Ab kommendem Winter werden diese Hürden nicht mehr existieren: Die Ein- und Ausfahrt werden voneinander getrennt. Die künftige ebenerdige Ausfahrt liegt am westlichen Ende des City Parkings. Das Fahrregime rund um den Coop wird dafür gedreht. Als Schutz der Bewohner der angrenzenden Wohnhäuser ist eine Trennwand vorgesehen.

Kein Parkhaus Ost

Die Einnahmen der Kurzparkierer stiegen um zehn Prozent auf rund 175 000 Franken, wie die Rechnung 2016 der Parkhaus Murten AG zeigt. Das sei ein Rekordwert, sagte Aebersold. Auch der Betriebsgewinn ist gestiegen (siehe Kasten). Dieser Aufwärtstrend werde weitergehen, ist der Verwaltungsratspräsident überzeugt. «Nicht zuletzt auch, weil das Projekt eines Parkhauses Ost gestorben ist.» Der Gemeinderat beschloss diesen Frühling, wegen zu grossen Widerstands und zu hoher Kosten auf das Projekt zu verzichten (die FN berichteten). Gerade im Sommer brauche es in der Tourismusstadt Murten aber zusätzliche Parkplätze, so Aebersold. Auch eine allfällige zusätzliche Etage beim City Parking sei deshalb zu prüfen. «Mit dem Umbau optimieren wir nun den Status quo», so Aebersold, «in einem weiteren Schritt werden wir einen Ausbau und damit die Erhöhung der Kapazität des City Parkings prüfen.»

Parkleitsystem verbessern

Damit die Besucher von nah und fern das City Parking künftig besser finden und frühzeitig erfahren können, ob es noch freie Plätze hat, würde für Aebersold eine Signalisation auf der Murtner Umfahrungsstrasse Sinn machen. «Wir werden ebenfalls abklären, wie wir das Parkhaus besser in das städtische Parkleitsystem integrieren können.» Auch sollen die technischen Installationen im Parkhaus selber verbessert werden, so dass die Autolenker bei der Ankunft genau wissen, wie viele Plätze wo noch frei sind.

Zahlen und Fakten

Aus finanzieller Sicht ein Erfolgsjahr

Die Stadt Murten ist Mehrheitsaktionärin der Parkhaus Murten AG: Sie besitzt über 90 Prozent der Aktien. Die Rechnung 2016 weist bei einem Betriebsertrag von rund 288 000 Franken einen Betriebsgewinn vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern in der Höhe von knapp 191 000 Franken aus. Das sind 13,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Netto resultiert ein Gewinn von knapp 15 000 Franken. Die neue Ausfahrt wird rund 80 000 Franken kosten. Die Planung dafür begann bereits 2012. 2013 folgte das Baugesuch für den Umbau der Ein- und Ausfahrt. Es gingen zwei Einsprachen ein. Nach Einspracheverhandlungen folgte Ende April eine Ergänzung zu dem Baugesuch mit einer Lärmschutz- und Trennwand. Die Einsprecher zeigten sich zufrieden, die Baubewilligung folgte im August 2016.

emu

 

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