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Parkinson – Was man darüber weiss

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Autor: Irmgard Lehmann

Freiburg Immer wieder begegnet man Bekannten und Freunden, die sich so plötzlich verändert haben. Sie zittern, bewegen sich langsam und sind unsicher. Es sind Menschen mit Parkinson. Prominenteste Beispiele sind wohl Papst Johannes Paul II. oder der USA-Präsident Ronald Reagan.

Nervenzellen sterben ab

Morbus Parkinson entsteht, weil im Gehirn jene Nervenzellen frühzeitig absterben, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Dieser ist u. a. zuständig für die Kontrolle der automatischen Bewegungen.

Wenn zwei Drittel der Zellen tot sind, treten die Symptome auf: Muskelversteifungen, Zittern, Bewegungsstörungen und allgemeine Verlangsamung. Die Krankheit kann aber auch zu Depressionen führen und zu einer Abnahme der Mimik.

Nebst der Einnahme von Medikamenten wird Parkinson-Erkrankten Physio- und Ergotherapie empfohlen.

Häufigste Erkrankung

Parkinson ist die häufigste Erkrankung des Nervenssystems. Unheilbar und unbekannt sind die Ursachen, und Männer wie Frauen sind betroffen. Es ist eine Krankheit, die nicht vererbt wird und nicht zum Tode führt, heisst es in der Broschüre von Parkinson Schweiz (gemeinnützige Vereinigung). Die Lebenserwartung sei jedoch gleich gross wie bei Gesunden.

Selbsthilfegruppe feiert 20-jähriges Bestehen

Man kann mit Parkinson leben, schreibt die Vereinigung Parkinson Schweiz. Damit dies auch gelingt, unterstützt sie die Selbsthilfe und berät die Betroffenen.

Parkinson Schweiz wurde vor 22 Jahren gegründet. Finanziert wird sie durch Mitgliederbeiträge, Spenden und der öffentlichen Hand. In den Regionen entstanden Untergruppen. Zusammen mit der waadtländischen Broye ist die Gruppe Freiburg eine davon. Sie feiert heute ihr 20-jähriges Bestehen.

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