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Parlament wählt Alain Berset zum neuen Bundespräsidenten

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Der Freiburger Bundesrat Alain Berset ist nach 2018 für das kommende Jahr zum zweiten Mal zum Bundespräsidenten gewählt worden. 

Ein Freiburger an der Spitze: Die vereinigte Bundesversammlung wählte Alain Berset zum Bundespräsidenten für das Jahr 2023. Berset, der in diesem Jahr noch als Vizepräsident amtiert, wurde von insgesamt 181 gültigen Stimmen mit 140 Stimmen gewählt.

Der Bundesrat aus Belfaux tritt ab Januar die Nachfolge des aktuellen Bundespräsidenten Ignazion Cassis an und ist somit nach 2018 schon zum zweiten Mal «Primus inter pares». 

Alle Fraktionen hatten die Kandidatur von Berset unterstützt, wie Nationalratspräsident Martin Candinas (Mitte/GR) vor der Wahl bekannt gab. Dennoch wurden 46 der 232 eingegangenen Wahlzettel leer eingelegt, und hinzu kamen fünf ungültige.

16 Stimmen gingen an Bundesrätin Viola Amherd, die am Mittwoch zur Vize-Bundespräsidentin gewählt werden sollte. Bundesrätin Karin Keller-Sutter erhielt zehn Stimmen, und 15 Stimmen gingen an verschiedene Personen. Das absolute Mehr lag bei 91 Stimmen.

Bersets Wahlergebnis ist verglichen mit den Vorjahren unterdurchschnittlich. Ignazio Cassis (FDP), Bundespräsident im laufenden Jahr, war Ende 2021 mit 156 von 197 gültigen Stimmen gewählt worden. Sein Vorgänger Guy Parmelin (SVP) erhielt vor zwei Jahren 188 von 202 gültigen Stimmen.

Das bisher schlechteste Resultat erzielte 2011 die Genfer SP-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey mit 106 Stimmen. Das beste Resultat in den letzten Jahrzehnten hatte SVP-Bundesrat Ueli Maurer 2018 mit 201 Stimmen. Und Berset hatte seine erste Wahl zum Bundespräsidenten 2018 mit 190 von 210 gültigen Stimmen geschafft.

Das Parlament entschied ausserdem über Berset Nachfolge als Vizepräsident: Mit 207 Stimmen wurde Viola Amherd zur Vizepräsidentin für das kommende Jahr gewählt. 

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