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Parmelin: Verhandlungen über höhere Löhne wegen Inflation

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Der Staat solle Gesprächen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften über höhere Löhne nicht vorgreifen, sagt Bundesrat Guy Parmelin.

Das Leben in der Schweiz wird durch den Krieg in der Ukraine teurer, insbesondere weil die Energiepreise steigen. Bundesrat Guy Parmelin sieht deshalb die Sozialpartner in der Pflicht. Sie müssten über Lohnerhöhungen verhandeln.

Diesen Gesprächen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften solle der Staat nicht vorgreifen, sagte der Wirtschaftsminister in einem Interview mit dem Sonntagsblick. «Der Bund kann aber gegebenenfalls zum Beispiel bei den Ergänzungsleistungen oder anderen Leistungen für Haushalte mit kleinerem Einkommen Korrekturen vornehmen.»

Beschränkter Einfluss auf die Energiepreise

Es sei durchaus möglich, dass mit den neuen, am Freitag beschlossenen Sanktionen die Energiepreise nochmals steigen. Man könne versuchen, die Energieversorgung zu diversifizieren. Aber eine fixfertige Lösung habe derzeit niemand in Europa, so Parmelin.

Der Bund habe nur einen beschränkten Einfluss auf die Energiepreise. «Was wir alle machen können, ist, sparsam mit der Energie umzugehen. Da ist die Schweiz heute bereits gut unterwegs. Unsere Industrie ist schon jetzt sehr effizient.»

Bei weiter steigenden Energiepreisen könne es auch sein, dass der Bund für gewisse Branchen Stützungsmassnahmen ins Auge fassen müsse, sagte Parmelin. Dafür sei es aber noch nicht der richtige Moment. «Wir sind nicht an diesem Punkt. Solche Schritte müssen gezielt erfolgen.»

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