Die Junge SVP des Kantons Freiburg empfiehlt wie ihre Mutterpartei ein Ja zum Asyl- und Ausländergesetz, ein Nein zur Kosa-Initiative.«Die Einwanderer wollen sich nicht mehr integrieren und profitieren dabei von der aktuellen Nachgiebigkeit in der Politik», schreibt die Junge SVP und entdeckt im Asylbereich heute zwei «beängstigende Entwicklungen»: «Zum einen haben mehr als drei Viertel der Asylsuchenden keinen Asylgrund, zum anderen sieht sich die Schweiz je länger je mehr mit dem Problem der ?sans-papiers? konfrontiert», begründet die Partei ihr Ja weiter.Weil bei einer Annahme der Kosa-Initiative die Finanzen der Kantone geschwächt würden, ohne dass sie die AHV zu finanzieren vermöge, empfiehlt sie diese abzulehnen. Der Kanton Freiburg würde jedes Jahr über 22 Mio. Franken weniger einnehmen, gibt die Junge SVP weiter zu bedenken. FN/Comm.