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Pascal Bächler neuer SCD-Präsident

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Pascal Bächler neuer SCD-Präsident

Fussball: Arno Krattinger als Präsident des SC Düdingen zurückgetreten

Nach 26 Jahren steigt der SC Düdingen wieder in die 1. Liga auf. Dieser sportliche Erfolg, das exzellente Abschneiden des 2. und 3. Teams sowie die Wahl von Pascal Bächler zum neuen Präsidenten bildeten die Höhepunkte der GV des Sport-Clubs Düdingen.

Von NICOLAS BÜRGISSER

Nach sechseinhalb Jahren trat Arno Krattinger als Präsident des SCD zurück. Sowohl in seinem letzten Bericht vor der GV als auch in der Laudatio von Vizepräsident Hans Zahno wurden die Höhepunkte während seiner Amtszeit noch einmal erwähnt und entsprechend gewürdigt: Die beiden Aufstiege der ersten sowie der Aufstieg der zweiten Mannschaft, die von der Gemeindeversammlung beschlossene Platzsanierung, das 75. Vereinsjubiläum, die Totalrevision der Statuten und die Fusion des «Drü» mit Warpoli bildeten die Kernpunkte einer ausdrücklichen Leistungsbilanz. Verdienterweise wurde Arno Krattinger anschliessend von der Versammlung zum Ehrenmitglied gewählt.

Die ideale Wahl

Zum Nachfolger von Arno Krattinger schlug der Vorstand Pascal Bächler vor. Der langjährige Spieler der 1. Mannschaft sowie Trainer etlicher Juniorenteams und der ersten Mannschaft sei die ideale Wahl für dieses nicht sehr einfache Amt als Präsident des mitgliedermässig grössten Fuss- ballvereines des Kantons. Die Wahl erfolgte einstimmig und per Akklamation.

Der neue Präsident dankte nach seiner Wahl für das Vertrauen. Er schilderte sogleich seine wichtigsten Arbeitsziele: Die erste Mannschaft wurde gezielt verstärkt und soll optimale Bedingungen und eine gute Basis für den angestrebten Ligaverbleib erhalten. Er freut sich, mit einem guten Vorstand zusammenarbeiten zu können und wird dabei die Teamarbeit ins Zentrum setzen. Die Sanierung der Spielfelder im Birchhölzli ist zurzeit Gegenstand von intensiven Abklärungen zwischen der Gemeinde und dem Verein. Die Wahl des Rasens (Kunstrasen, Art des Rasens) ist noch nicht abgeschlossen. Der Vorstand erörtere zurzeit ebenfalls die verschiedenen Möglichkeiten, wo die erste Mannschaft ihre Heimspiele austragen soll. Klarer Favorit ist der Leimackerplatz. Die 1.-Liga-Heimspiele werden jeweils am Samstag um 16.30 Uhr angesetzt; dies vor allem aus Rücksicht auf die 2.- und 3.-Liga-Teams der Region und in Absprache mit dem FC Freiburg und dem FC Bulle.

Neu in den Vorstand gewählt wurden Hubert Jeckelmann (Junioren-Obmann) und Alexander Mülhauser (Schiedsrichter-/Materialchef). Die restlichen Vorstandsmitglieder stellten sich weiterhin zur Verfügung. Es sind dies: Hans Zahno (Vizepräsident und neu Sekretär), Ursula Hayoz (Matchaufgebote), Markus Perroulaz (Finanzen), Johann Stern (Marketing), Patrick Rudaz (TK) sowie Michel Jungo (Anlässe).

Aufstieg in die 1. Liga als Höhepunkt

Absoluter Höhepunkt für TK-Chef Patrick Rudaz war der Aufstieg der ersten Mannschaft in die 1. Liga. Das Team von Trainer Jean-Claude Waeber und Coach Hans-Peter Gauch deklassierte seine Gegner förmlich und beendete die Meisterschaft mit 19 Punkten Vorsprung! Das zweite Team verpasste die Aufstiegsspiele für die 2. Liga um lediglich zwei Punkte. «Dies sagt eigentlich schon alles über die tolle Leistung unserer 2. Mannschaft, welche in der 3. Liga unter der Führung von Trainer Hans-Peter Schmutz und Coach René Zbinden die Meisterschaft bis zum letzten Spieltag spannend gestalten konnte», meinte TK-Chef Rudaz. Souverän hat sich das «Drü» für die Aufstiegsspiele in die 4. Liga qualifiziert. Die Spieler des Trainer-Duos Anton Portmann und Patrick Bertschy haben aus den 20 Spielen mit viel Schweiss sage und schreibe 50 Punkte erkämpft und nicht weniger als 86 Tore erzielt. In den anschliessenden Aufstiegsspielen scheiterte das «Drü» lediglich an der Regel der Direktbegegnung. Die Trainer sprachen deshalb trotz des Nichtaufstiegs von einer exzellenten Saison und waren stolz auf ihre «Jungs». Auch konnte das «Drü» fleissig Spieler an die Senioren abgeben.

Turbulente Saison für die Junioren: Mit viel Herzblut schilderte Junioren-Obmann Hans Zahno die vielen Erfolge und Misserfolge seiner Junioren-Teams. «Diese Saison war etwas gar turbulenter als die andern Jahre. Etliche Höhen und Tiefen wechselten sich ab. Im Vordergrund stand aber wieder die Ausbildung.» Die Inter-A-Mannschaft konnte den Ligaerhalt in der Vorrunde knapp schaffen (um ein Tor besseres Torverhältnis). Die Rück-runde war anschliessend erfolgreicher. Er bedauerte, dass während oder am Ende der Saison sowohl das Inter-B- als auch das Inter-C-Team absteigen mussten. Mit nicht weniger als 16 Juniorenteams ist seine Abteilung die grösste im ganzen Kanton. Es sei nicht immer leicht, für all diese Mannschaften einen Trainer und einen Coach zu finden. Immer noch viel Freude machen ihm die vielen Junioren, welche den Fussball als Hobby ansehen und dem SCD vielleicht einmal als Funktionär wertvolle Dienste leisten.

Dürrets Gewinner des Graven-Pokals: Monika und Erwin Dürret wurden für ihr unermüdliches Wirken mit dem Graven-Pokal ausgezeichnet. Zu neuen Ehrenmitgliedern wurden die treuen Sponsoren Alfons Klaus, Anton Bürdel und Marius Bächler gewählt. Die Freimitgliedschaft erhielten Irene Raemy, Hans-Peter Gauch, Bruno Stulz sowie Paul Zosso.

Cup-Sieg der Senioren: Wie jedes Jahr konnte die Senioren/Veteranen-Abteilung des SCD mit einem Titel aufwarten. Obmann Stefan Zurkinden konnte den Gewinn des Freiburger Senioren-Cups (3:2-Finalsieg gegen Courtepin) sowie das Erreichen des Vize-Freiburgermeisters bei den Veteranen vermelden. Etwas gemütlicher nimmt es das «U-80-Team»: Wohl waren die U-80-Akteure in den beiden Spielen gegen Alterswil voll bei der Sache; ebenso wichtig waren aber die anschliessenden Essen der beiden Teams nach den Spielen und die intensiven Matchanalysen. Im Vergleich zu anderen Jahren schieden die Senioren etwas gar früh aus dem Schweizer Cup: Bereits in der ersten Runde mussten sie die Segel gegen den FC Vignoble (VD) streichen.

G esunde Finanzen: Kassier Markus Perroulaz freute sich, dass die Gesamtausgaben von 341 342 Fr. sehr diszipliniert gemäss Budget eingehalten wurden. Bei den Einnahmen wurden in den Bereichen Challenge-Club, «Jugend & Sport»-Beiträge, Veranstaltungen und Buvette gegenüber dem Budget zum Teil massiv besser gearbeitet, was zu einem
Jahresgewinn (nach ausserordentlichen Abschreibungen!) von 5285 Fr. führte. Das Eigenkapital des SCD hat sich mit diesem Saisongewinn neu auf 143 585 Fr. erhöht. Das Budget der kommenden 1.-Liga-Saison sieht Einnahmen von 364 800 Fr. und Ausgaben von 394 000 Fr. vor. Angepasst wurde vor allem der Personalaufwand, welcher einen Mehraufwand im Bereiche der Aktiven von 40 700 Fr. vorsieht.

SCD-Transfers

Zuzüge. 1. Mannschaft: Lavorato Valentino (leihweise von YB U21); Vogelsang Marco (Torhüter zurück von YB); Krähenbühl Ken (FC Kerzers); Schumacher David (FC Belfaux); Favre Florian (Junioren Yverdon-Sport); Fünfschilling Simon (Physio); Stritt René (Assistenztrainer).
Zuzüge. 2. Mannschaft: Dürret Erich und Zwahlen Manfred (Trainer und Coach); Kuriger Alain (zurück via FC Freiburg und FC Kerzers); Schaller Aldo (FC Schmitten); Fasel André (FC Wünnewil).
Abgänge: Hett Sepp und Raemy Irene (Masseure); Gauch Hans-Peter (Coach 1. Mannschaft); Schmutz Hans-Peter (Trainer 2. Mannschaft zum FC Bösingen).

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