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Pascal Chambettaz bester von 40 000 Schützen

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Pascal Chambettaz bester von 40 000 Schützen

Eidgenössisches Schützenfest in Frauenfeld

Die Bevölkerung von St. Ursen konnte am letzten Sonntag einen Schützenkönig empfangen. Im grossen Feld der 40 000 Schützen mit den Ordonnanzwaffen gewann Pascal Chambettaz verdient den Schützenkönigtitel.

Von WERNER STRITT

Unter der Leitung von Daniel Wider organisierte die Bevölkerung von St. Ursen einen herzlichen Empfang für den neuen Schützenkönig Pascal Chambettaz, der im Feld D, Ordon- nanzwaffen, seine Mitkonkurrenten dominierte, ja deklassierte.

Sieg war kein Zufall

Ammann Norbert Würms meinte in seiner Botschaft, er sei stolz, dass ein Schütze aus seiner Gemeinde in seinem Heimatkanton, dem Thurgau, den Titel eines Schützenkönigs errang. Die St. Urser Bevökerung und sicher viele Schützen bedauerten aber sehr, dass der Final des grössten Feldes mit rund 40 000 Schützen, der Kategorie D, Ordonnanzwaffen (Karabiner und Stgw 90 und Stgw 57), vom Schweizer Fernsehen weder gezeigt noch erwähnt wurde. Die Finalisten des Feldes D wurden im Gegensatz zu den Sportschützen einfach ignoriert, erklärte Würms.

Hubert Jungo, Präsident der Schützengesellschaft St. Ursen, erklärte den Anwesenden den Ablauf dieser Finalrunde. Die Schützen absolvierten das Programm gleich wie die Sportschützen in der Kniendstellung und schossen ebenfalls auf die 100er-Scheibe, erklärte Jungo. Weiter hob er hervor, dass Pascal Chambettaz mit zehn Punkten Vorsprung bereits Qualifikationssieger war. Im Ausstich der besten 90 Schützen belegte Chambettaz den 5. Rang im Feld D und qualifizierte sich somit für den Achtelfinal der acht Besten. An diesem Achtelfinal schoss er 810 Ringe und konnte somit am prestigeträchtigen «Königsfinal» der drei Besten teilnehmen. Und dann ging alles ziemlich schnell. In kurzer Folge drückten die drei Finalisten ab. Nach dem 6. Schuss lag Chambettaz bereits in Führung, baute diese konstant aus und beim letzten Finalschuss konnte die Fangemeinde unter der St.-Ursen-Fahne jubeln. Mit ausgezeichneten 868 Punkten von 1000 möglichen war Pascal Chambettaz deutlich besser als die beiden Deutschschweizer. Der zweizplatzierte Max Stucki schoss 817 Zähler, das sind sage und schreibe 51 Punkte weniger als Chambettaz erzielte. Abschliessend meinte Hubert Jungo, dass dieser Titel höher als ein Schweizermeister-Titel einzuordnen sei.

Pascal Chambettaz sehr selbstbewusst

Pascal Chambettaz, der bereits eine sehr erfolgreiche Saison hatte – Schützenkönig mit dem Punktemaximum am Feldschiessen, zusammen mit Elmar Kolly und Gilbert Gachet Schweizer Mannschaftsmeister sowie hohe Resultate in der Gruppenmeisterschaft – führte seine Erfolge auf eine sehr intensive und aufwendige Vorbereitung zurück. Dank einem sehr guten mentalen Training war er sehr selbstbewusst und zuversichtlich und somit weniger nervös als viele seiner Mitkonkurrenten. Mit dem Gewinn des Schützenkönigtitels wurde Chambettaz für diese harte Vorbereitung belohnt.

Die zahlreichen Gratulationen, Briefe, Telefonate und E-Mails, welche der neue Schützenkönig diese Woche erhielt, rührten ihn zutiefst.

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