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Pascal Chambettaz schoss Punktemaximum

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Pascal Chambettaz schoss Punktemaximum

2105 Schützinnen und Schützen am Feldschiessen in St. Antoni

Der 36-jährige St. Ursner Pascal Chambettaz wurde mit 72 Punkten – dem Punktemaximum – Schützenkönig am Feldschiessen des Sensebezirks in St. Antoni. Der Grossanlass konnte am Wochenende unter besten Bedingungen durchgeführt werden.

Von ANTON JUNGO

Während Monaten hatten die Schützengesellschaft St. Antoni und die ganze Dorfgemeinschaft auf den Grossanlass hingearbeitet. André Schmutz, Präsident des Organisationskomitees, zeigte sich gestern glücklich darüber, dass die Sensler Schützinnen und Schützen diesen Aufwand mit der Teilnahme am Schiessen gewürdigt haben. 2105 Personen haben am 300-m- ( 125 weniger als im Vorjahr) und 359 am Pistolen-Schiessen (einer weniger als 2004) teilgenommen. Eingeladen waren dieses Jahr auch die Schützenkollegen aus dem Schwarzenburgerland; 82 haben die Einladung angenommen.

Die 300-m-Schützen konnten ihr Programm auf einer Anlage mit 60 Scheiben absolvieren. Dass die Anlage top eingerichtet war, zeigen die guten Resultate. Pascal Chambettaz aus St. Ursen schoss das Punktemaximum. 44 weitere Schützen (davon einer aus dem Schwarzenburgischen) erreichten 68 und mehr Punkte (vgl. Kasten).
Das Feldschiessen ist nicht nur Wettkampf, sondern auch ein gesellschaftlicher Anlass. Tausende von Besuchern genossen über das Wochenende das herrliche Frühsommerwetter im eigens eingerichteten Schützendorf.
Markus Aebischer, Präsident des Sportschützenverbandes des Sensebezirks, ist überzeugt, dass das Schiessen, trotz Abnahme der Armeebestände, Zukunft hat. Das Schiessen habe sich in den letzten Jahren zu einer Sportart mit hohen Anforderungen entwickelt. Er dankte der organisierenden Schützengesellschaft und der Gemeinde in seiner Ansprache während des Festbanketts für die sympathische Gastfreundschaft. Mit grossem Engagement habe St. Antoni einen sportlichen Wettkampf und eine freundschaftliche Begegnung ermöglicht.

Organisatorische Meisterleistung

Als Festredner durfte Tafelmajor Moritz Müller den St. Antoner Staatsrat Beat Vonlanthen ansagen. Dieser zeigte sich tief beeindruckt von der grossen Gastfreundschaft. Für ihn ist das Feldschiessen nicht nur eine fest verankerte Tradition, sondern auch ein wichtiger Integrationsfaktor. «Der Grossanlass ist eine organisatorische Meisterleistung», meinte er an OK-Präsident André Schmutz und seine 1000 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewandt.

«Schuss könnte hinten hinaus»

Der Staatsrat nahm das Feldschiessen als Gelegenheit wahr, für ein Ja zum Schengen/Dublin-Abkommen zu werben. Wie er betonte, würde das Schiesswesen nicht beeinträchtigt durch die Verpflichtungen, die die Schweiz mit dieser Vereinbarung einginge. Im Gegenzug würde die Schweiz zudem vom Europäischen Sicherheitssystem profitieren. «Bei einem Nein könnte der Schuss hinten hinaus», befürchtet Beat Vonlanthen.

Er wies weiter darauf hin, dass das Militär im Kanton willkommen sei. Ist doch im Rahmen der Armeereform geplant, in Freiburg ein Logistik- und Infrastrukturzentrum zu errichten. Damit könnten im Kanton 300 bis 400 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Mit Stolz und Freude heisse er die Schützen in St. Antoni willkommen, betonte Ammann Peter Aeby. Das Feldschiessen, dieser friedlich und kameradschaftlich ausgetragene Wettkampf, könnte als Beispiel für mehr Rücksicht und Verständnis, für eine friedlichere Welt dienen, meinte er.

Schützentreue

Was Schützentreue ist, erfuhr Ruedi Vonlanthen, Ehrenmitglied des Sportschützenverbandes und seit vergangenem Donnerstag parteiloser Grossrat. Feldprediger Hans Brügger engagierte ihn beim Feldgottesdienst in Niedermonten als Kommunionhelfer.
Resultate auf den Seiten 7 und 9

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