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Pascal Friolet wird Präsident

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Pascal Friolet wird Präsident

Der Ex-Grossrat steht neu der FDP See vor

Der Murtner Pascal Friolet wird neuer Präsident der FDP See. Conrad Widmer, der bisherige Co-Präsident der Bezirkspartei, tritt zurück .

Von UELI GUTKNECHT

Mit Friolet wählte die von den Co-Präsidenten Conrad Widmer (Murten) und Hanspeter Leiser (Fräschels) geleitete Generalversammlung vom Donnerstag in Fräschels einen erfahrenen und gewieften Parteistrategen. Der bisherige Co-Präsident Hanspeter Leiser und der neu gewählte Silvan Jampen (Kerzers) werden ihn als Vizepräsidenten unterstützen.

Pascal Friolet war Grossrat, Generalrat, früher bereits Vizepräsident der FDP See und bekleidete Ämter in der Kantonalpartei. Er ist der Kontinuität zuliebe bereit, das Amt bis zu den eidgenössischen Wahlen im Jahr 2007 auszuüben.

Besitzstand wahren

Die Anliegen der FDP auf Gemeindeebene weiss er bei den lokalen Parteikadern und das Oberamt bei Daniel Lehmann seit neun Jahren in guten Händen. Seine Kräfte will er schwergewichtig auf die Grossratswahlen 2006 konzentrieren.

Auf Bezirksebene stellt die FDP heute mit fünf Grossräten die stärkste Abordnung. Die Reduktion von 130 auf 110 Grossratssitze bedroht den Besitzstand. Mit dem Ziel, die fünf Sitze zu verteidigen, setzt sich Friolet ein ehrgeiziges Ziel. Sein Rezept: «Ideen entwickeln, verbreiten und mehrheitsfähig machen, anpacken statt jammern.»
Vizepräsident Felix Stoffel (Môtier) und Co-Präsident Conrad Widmer haben demissioniert. Sie wurden mit einem Geschenk und Beifall geehrt. Conrad Widmer verstand sich von Anfang an als Interimspräsident. Er bleibt dem Vorstand als neuer Leiter Kommunikation erhalten.

Der vom Vorstand zum kantonalen Delegierten gewählte René Wirz (Murten) stellte sich der Versammlung vor. Die Sekretärin Eva Rytz Schwab liess sich zu einem weiteren und definitiv letzten Amtsjahr motivieren.

Kriegskasse für die Wahlen

Die Rechnung 2004/05 schliesst mit einem Einnahmenüberschuss. Das Vermögen liegt neu bei 21 000 Franken. Das Budget 2005/06 sieht mit 15 000 Franken Aufwand eine ausgeglichene Rechnung vor.

Für die Herbstwahlen werden rund 25 000 Franken zur Verfügung stehen. Die Wahlausgaben werden erst im Budget 2006/07 wirksam.

Wahlstrategien entwickeln

Das vergangene Jahr charakterisierte Hanspeter Leiser als politisch
ruhiges. Zusammen mit einer Arbeitsgruppe habe der Vorstand Wahlstrategien für die Gemeinde- und Grossratswahlen 2006 erarbeitet.

Auf dem Arbeitsprogramm stehen die Wahlen 2006, die Stärkung der FDP, Verbesserung der Kommunikation, mehr Präsenz der FDP und Effizienzsteigerung in der Administration.

Im zweiten Teil des Abends sprach Co-Präsident Conrad Widmer (Bundesamt für Landwirtschaft) über «Agrarpolitik: Von der Ernährungssicherung zur marktorientierten
und multifunktionellen Landwirtschaft».

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