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Passivrauchschutz: Wesentliche Punkte werden verge

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Passivrauchschutz: Wesentliche Punkte werden vergessen

Manchmal vergisst man in Diskussionen das Wesentliche. Die Diskussion über das Passivrauchen in unserem Kanton kann sich dieser Unterstellung nicht entziehen. Als Beispiel sollen die Personen erwähnt sein, die im Gegenvorschlag des Staatsrats herhalten müssen.

Zuerst einmal sind da die Besitzer der öffentlichen Einrichtungen, die von einem Tag auf den anderen vor eine harte Tatsache gestellt werden: Entweder sie investieren in Fumoirs mit kostspieligen und Energie-schluckenden Ventilationssystemen, oder – wenn sie dafür die Mittel oder den Platz nicht haben (denken wir zum Beispiel an die kleinen Dorfkneipen) – sie gehen das Risiko ein, dass ihre Stammkundschaft zur Konkurrenz wechselt.

Dann ist da noch das Personal, von dem man unvermeidbar wird verlangen müssen, diese Fumoirs aufzuräumen und zu reinigen. Seien wir ehrlich: Ist ein Raum für Dutzende von Rauchenden und mit leeren Gläsern und Flaschen zirkulierenden Personen ohne jegliches Eingreifen von Aussen vorstellbar?

Schliesslich soll hier gesagt sein, dass unsere Behörden sich mehr um die Gesundheit der Jüngsten sorgen sollten. Wer trifft sich vor allem in der Disco? Wen sieht man in den Bars und Bistros? Das sind doch recht häufig die Jugendlichen. Mit der Annahme des Gegenvorschlags und dem Angebot von solchen Fumoirs erweist man ihnen einen wahrlich mageren Dienst.

Werden wir aktiv und sagen wir klar Ja zur Initiative, die ab Juli 2009 umsetzbar ist, und Nein zum Gegenvorschlag, von dem man das Datum des Inkrafttretens nicht voraussagen kann und der von Abweichungen unterhöhlt werden wird. Jeff Nottage, Vuadens

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