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Pasta – hergestellt von Hand in Giffers

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Klasse 2B2 der Orientierungsschule Wünnewil wollte genauer wissen, wie Pasta hergestellt wird, und wurde in Giffers bei Familie Brügger fündig: Priska und Bruno Brügger produzieren mit viel Handarbeit eigene Pasta.

Besichtigung der «Minifabrik»

Priska Brügger hiess die Klasse mit einem Lächeln herzlich willkommen. Nach dieser Begrüssung und einigen kurzen organisatorischen Erklärungen durften abwechslungsweise drei Jungjournalisten und -journalistinnen in das Untergeschoss des Hauses eintreten. Der Grund: Die kleine Fabrik umfasst nur zehn Quadratmeter. Doch an diesem kühlen Herbsttag tat es gut, einen kleinen, engen Raum, in dem die Luftfeuchtigkeit hoch ist und die Temperatur circa 24 Grad beträgt, zu betreten. Nach ein paar Schritten stand man vor Holzregalen, die mit verschiedenen bunten Produkten in durchsichtigen Tüten gefüllt sind. Gelagert werden die Teigwaren in einem trockenen Raum ohne Sonnenlicht. Auf die berechtigte Frage, ob es nicht sehr eng sei, hier zu arbeiten, antwortete Priska Brügger: «Nein, es geht, da wir nur zu zweit arbeiten. Wir sind sehr gut organisiert. Und wenn ich die Pasta verpacke, bin ich allein im Raum.» Brüggers verpacken nicht nur von Hand, sondern gestalten auch ihre Etiketten selber.

Schritt man weiter durch das Lager, landete man in der winzigen Produktionsstätte. Hier wird also die Sensler Pasta hergestellt!

Bruno Brügger, der hinter einer Maschine stand, begrüsste das Journalistenteam. Er erklärte einleuchtend die Herstellung von Teigwaren und zeigte die Aufsätze, die er braucht, um unterschiedliche Pastaformen herzustellen. Für jede Teigwarenform gibt es einen eigenen Aufsatz. Diese Aufsätze sind sehr schwer und teuer. Der Pastateig wird durch die Messingplatte gedrückt, die sich an der Maschine befindet. Diese Platte nennt man auch Matrize. Die Lasagne Blätter und die Nudeln werden jedoch von Hand geschnitten.

Verschiedenste Sorten

Sie seien ein eingespieltes Team, meinte Priska Brügger. Es ist erstaunlich, wie viele verschiedene Teigwarensorten das Sensler Unternehmerpaar herstellt. Es gibt unzählige Formen: Velo, Döschwo, Glöggli, Müscheli, Härze, Zöpfli, Alphörnli, Trompetli, Näschtli … und aktuell Weihnachtssujets. Kundenwünsche werden nach Möglichkeit ebenfalls gerne erfüllt. Doch auch die vielen verschiedenen Farben fielen auf. Bruno Brügger erklärte: «Wir brauchen keine chemischen Farbstoffe, sondern nur Gemüse wie zum Beispiel Randen oder Spinat zum Färben.»

Zum Abschluss erhielten alle Schüler und Schülerinnen der Klasse eine Kostprobe der leckeren Pasta und eine schöne Uhr mit dem Firmenlogo für das Klassenzimmer. Eine gute Art, Werbung zu machen und in Erinnerung zu bleiben!

Dieser Ausflug hat definitiv mehr Spass gemacht, als in der Schule zu sitzen.

Zahlen und Fakten

Pasta, so weit das Auge reicht!

• Für 130 kg Pasta wird am Tag 9 bis 10 Stunden gearbeitet.

• Auf 10 kg Hartgriess (Pastateig) in der Maschine braucht es 3 Liter Wasser.

• Die Ware wird von Hand auf den Trocknungsgittern verteilt und danach bei circa 18 bis 23 Grad während 36 bis 48 Stunden schonend luftgetrocknet und regelmässig von Hand gewendet.

• Die fertigen Teigwaren lagern in einem trockenen Raum ohne Sonnenlicht.

• Es dauert fünf Tage, bis die Produkte im Laden stehen.

• Die Seisler Pasta von Brüggers gibt es schon seit mehr als 10 Jahren.

• Es gibt 45 verschiedene Sorten.

• Es werden keine Konservierungsmittel oder künstliche Farbstoffe verwendet.

• Es gibt Teigwaren aus Urdinkel oder aus Hartweizengriess.

• Die Produkte sind hochwertig, da sie nicht unter hohen Temperaturen schockgetrocknet werden.

Klasse 2B2, OS Wünnewil

«Wir brauchen keine chemischen Farbstoffe, sondern nur Gemüse, etwa Randen oder Spinat, zum Färben der Pasta.»

Bruno und Priska Brügger

Sensler Pasta Hersteller

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