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Patent Ochsner an der Jazz Parade

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

FreiburgFür die Jazz Parade ist das Jahr 2009 ein Jahr des Neustarts: Im Rahmen eines Nachlassvertrags konnte sich das Festival im vergangenen August von seiner aufgelaufenen Schuldenlast in der Höhe von einer halben Million Franken befreien und damit die Zähler auf null stellen.

Frei von finanziellen Sorgen ist Jean-Claude Henguely, Gründer und Organisator des Festivals, trotzdem nicht, wie er gegenüber den FN sagte: Auch die Jazz Parade bekomme die Folgen der Finanzkrise zu spüren; das Sponsoringvolumen sei im Vergleich zum Vorjahr um etwa einen Fünftel zurückgegangen. Die Sponsoren decken 25 bis 30 Prozent des Budgets. Dieses bewegt sich gemäss Henguely mit rund 1,3 Millionen Franken auf dem Niveau des Vorjahres. «Wir haben vorsichtig budgetiert, denn wir können uns keine finanziellen Ausrutscher mehr erlauben.»

Jazz- und Popmusik

Inhaltlich bleibt bei der Jazz Parade das meiste beim Alten: Das Programm, das die Verantwortlichen am Montag veröffentlicht haben, bietet wie gewohnt viel Jazz unter der Woche und publikumswirksamen Pop an den Wochenenden. Einer der Höhepunkte aus Deutschschweizer Sicht dürfte der Auftritt von Patent Ochsner am 10. Juli sein. Das Eröffnungswochenende steht unter anderem im Zeichen der legendären Chicago Blues Brothers; am Abschlusswochenende gibts lateinamerikanische Klänge aus Brasilien (Tania Maria) und Kuba (Okan).

Dazwischen kommen Jazz-Liebhaber auf ihre Kosten, etwa mit dem Saxophonisten Rosario Giuliani, dem Trompeter Paolo Fresu oder dem Freiburger Pianisten Thierry Lang, der gleich an zwei Abenden zu hören ist. Mit dem amerikanischen Saxophonisten Dave Liebman und dem australischen Trompeter James Morrison werden zwei Meister ihres Fachs Masterklassen in der Spirale leiten.

Eine wichtige Rolle spielen wiederum die Freiburger Künstlerinnen und Künstler, nebst Thierry Lang etwa die Brass Band Freiburg, die Big Band des Konservatoriums, das Fribourg Jazz Orchestra, das No Square Quartet mit dem Taferser Stefan Aeby oder das Trio von Marcel Papaux.

Keine grossen Änderungen gibt es laut Jean-Claude Henguely in organisatorischer Hinsicht: Neu ist, dass das Festival am Donnerstag statt am Freitag beginnt und dafür an keinem Sonntag mehr Konzerte stattfinden. Der Eintritt zum Festivalgelände auf dem Georges-Python-Platz wird wiederum fünf Franken von Dienstag bis Donnerstag und zehn Franken am Freitag und Samstag kosten (bis 19 Uhr gratis).

Details demnächst im Internet unter www.jazzparade.ch.

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