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Patric Jenny, Co-Geschäftsleiter Fleisch und Brau AG

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Patric Jenny, das «Jùscht’s» gibt es nun schon seit zehn Jahren. Welche sind die grössten Entwicklungen, die die Sensler Brauerei in dieser Zeit durchgemacht hat?

 Wir haben immer viel Wert auf die Vielseitigkeit gelegt. Die Pflege der Bierkultur und damit der Ausbau der Sorten liegt uns am Herzen. Ein Meilenstein war sicher die Anschaffung der neuen Brauerei im Jahr 2010. Wir haben damit den Standort in Alterswil maschinell aufgerüstet. Die Investition hatte sich aufgedrängt. Nur so ist es möglich, dass wir heute 80 000 Liter Bier pro Jahr und sechs verschiedene Sorten produzieren können.

 

 Vor zehn Jahren war das «Jùscht’s» eines der einzigen Lokalbiere. Jetzt drängen immer mehr auf den Markt. Wie wirkt sich die grösser gewordene Konkurrenz aus?

Das ist keine Konkurrenz, sondern belebt den Markt und fördert die Kultur unter den Kleinbrauereien, die die Wertschöpfung in der Region behalten wollen. Schweizweit machen die Kleinbrauereien nur vier Prozent des Bierumsatzes aus. Wir sind also vielmehr dem Preisdruck der Grossbrauereien ausgesetzt. «Jùscht’s» ist auch bei Grossverteilern sowie bei Getränke- und Detailhändlern erhältlich. Dieser Absatzmarkt ist für uns eine sehr gute Plattform, um stärker wahrgenommen zu werden. So können wir unsere Sortenvielfalt und unsere Qualität weiter bekannt machen. Weil sich das Produkt durch seine Qualität abhebt, finden immer mehr Wiederverkäufer Gefallen daran, das «Jùscht’s» in ihr Sortiment aufzunehmen.

 

Was hat die Fleisch und Brau AG für Zukunftspläne mit dem «Jùscht’s»?

Wir wollen weiterhin die Vielfalt unserer Biersorten pflegen und möchten, dass sich die Deutschfreiburger mit unserem Bier identifizieren und sich bewusst für ein «Jùscht’s» entscheiden. Unser Kunde ist generell ein Genussmensch, der auf Qualität setzt.

Wir möchten erreichen, dass unser Bier vermehrt in den Restaurants Einzug hält und sich auch in der Romandie durchsetzt. In der Stadt sind wir bereits präsent. Wir wollen aber nicht um jeden Preis expandieren, sondern Sorge zu dem tragen, was wir haben. ak/Bild zvg

Brauerei Fleisch und Brau AG, Hauptstrasse 70, Alterswil. Sa., 22. März, Tag der offenen Tür von 10 bis 23.30 Uhr.

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