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Pegelstände

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Die starken Regenfälle vom Mittwoch haben dazu geführt, dass im Sensebezirk praktisch alle Bäche Hochwasser führen. Selbst Rinnsale verwandelten sich in reissende Bäche.In normalen Zeiten führt die Sense bei Flamatt rund 10 m3/sec Wasser. Die Schadensgrenze, der Augenblick, wo sie droht über die Ufer zu fliessen, liegt bei 300 m3/sec. Am Mittwoch erreichte der Pegelstand während des Tages 80 m3/sec. Wie Doris Bucheli, Gemeindepräsidentin von Wünnewil-Flamatt, am Donnerstag ausführte, war der Pegelstand am Mittwochabend gegen 22.30 Uhr auf 250 m3/sec angestiegen und gegen Mitternacht hatte er 330 m3/sec erreicht. Im Laufe der Nacht ging er wieder auf 140 m3/sec zurück.Am Donnerstagvormittag erklärte Oberamtmann Nicolas Bürgisser, dass der Greyerzersee noch über ein Reserve-Fassungsvolumen von 9 Millionen Kubikmeter verfüge. Im Verlauf des Donnerstags füllte sich der Stausee auf. «Alles Wasser, das neu hinzukommt, müssen wir ablassen», erklärte gestern Claude Comte, stellvertretender Pressesprecher der Groupe E.Beim Schiffenensee war rechtzeitig Wasser abgelassen worden. Im Verlauf des Mittwochs war der Wasserabfluss zum Schutz der Region Bösingen und Laupen gedrosselt worden. Am Mittwoch flossen rund 307 m3/sec Wasser in den Schiffenensee ein und 270 m3/sec aus. Es kam deshalb zum ungewohnten Bild: Die Sense führte mehr Wasser als die Saane.Auch beim Schiffenensee hat sich die Situation im Verlauf des gestrigen Tages verändert. Bei der Bernbrücke in Freiburg führte die Saane 580 m3/sec. Im Normalfall sind es 50 m3/sec. Da auch der Schiffenensee voll ist, werden gemäss Claude Comte 350 m3/sec abgelassen und 200 m3/sec werden zur Stromproduktion durch die Turbinen geführt.Durch die hochgehende Saane sah sich der Gemeinderat der Stadt Freiburg veranlasst, an der Mittleren und an der Bernbrücke eine Wache zu postieren. Die Keller einiger ufernaher Liegenschaften wurden überflutet.Der Pegelstand des Murtensees lag am Donnerstagabend nur ganz knapp unter der kritischen Grenze.Der Schwarzsee war am Donnerstag randvoll und überflutete streckenweise den Uferweg. ja

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