Im siebten Penaltyschiessen der Saison ging Gottéron am Dienstag zum dritten Mal als Verlierer vom Eis. «Die Penaltys sind immer eine Lotterie, sagt Trainer Serge Pelletier. Auf Seiten der Freiburger vergaben Sprunger und insbesondere Mäkiaho kläglich, ehe Seliwanow zweimal traf, um im dritten Anlauf an Mona zu scheitern. Weshalb liess Pelletier den Russen gleich dreimal in Serie anlaufen? «Er hat die zwei ersten Penaltys souverän versenkt. Wenn ich einen anderen für den letzten Versuch bestimmt hätte und dieser gescheitert wäre, würde man mich jetzt fragen, weshalb ich Seliwanow nicht eine dritte Chance gegeben habe…»
Sprunger und Seliwanow seien zum Zug gekommen, weil sie als gute Schützen bekannt sind, Mäkiaho, weil er den 1:1-Ausgleich erzielt hatte und «heiss» gewesen sei, so Pelletier. Und der sonst so sichere Penaltyschütze Laaksonen? «Es war nicht sein Spiel», entgegnet Pelletier knapp. fs