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Penaltyschiessen – Voll das Leben!

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Wie oft liegen Erfolg und Misserfolg, Sieg und Niederlage ganz nahe beieinander, getrennt nur durch eine einzige Entscheidung, eine Handlung oder schlicht durch den puren Zufall. Das gilt im Leben wie im Sport, und ganz besonders dann, wenn es am Ende einer langen Fussballpartie zum alles entscheidenden Penaltyschiessen kommt.

Gerade wurde dies wieder deutlich im Champions-League-Final zwischen Manchester United und Chelsea: Nachdem ausgerechnet ManU-Superstar Cristiano Ronaldo seinen Penalty verschossen hat, liegt alles auf dem Fuss von Chelsea-Captain John Terry. Trifft er, schiesst er seine Mannschaft und deren Fans in den Fussballhimmel, trifft er nicht, stürzt er sie alle ins Elend. Sekunden, die einen Menschen entweder zum Helden oder zum Versager machen. Ein Augenblick, der in der Erinnerung des Schützen so oder so ewig währen wird. Eine einzige Chance, die es um jeden Preis zu packen gilt.

Der Druck, der in diesem Moment auf einem Fussballer lastet, scheint schier unmenschlich. John Terry, wir wissen es, verschiesst – und das nicht einmal aus Unvermögen, sondern weil er auf dem regennassen Rasen ausrutscht. Minuten später hält ManU-Keeper Edwin van der Sar den Penalty von Nicolas Anelka. Manchester versinkt im roten Siegestaumel, Chelsea im blauen Tränenmeer.

Das ist ganz grosses Gefühlskino, besser als jede Soap Opera und jede Telenovela, ein Drehbuch, wie nur das Leben und der Sport es schreiben können. Für die Euro 08 können wir nur hoffen, dass uns der Fussballgott möglichst viele Penaltyschiessen bescheren wird. Und falls es die Schweizer Nati trifft, dass sie nach ihrer Penalty-Tragödie von der WM 2006 dieses Mal auf der Siegerseite stehen wird – und mit ihr die ganze Nation.

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