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Pendeln zwischen Hotel und Halle

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Seit letzten Sonntag leben die Spielerinnen von Elfic Freiburg in einer Corona-Blase. Wegen der Pandemie finden die Gruppenspiele im Eurocup jeweils an einem Ort statt. Im Fall der Freiburgerinnen ist dies in der Bretagne, genauer gesagt in der Kleinstadt Landerneau. Die Französinnen sind neben Venedig und Boom aus Belgien die Gegnerinnen von Elfic in der Gruppe E. Bevor sich das Team von Romain Gaspoz am Samstagabend mit dem Car auf den Weg in Richtung Bretagne machen konnte, mussten sich der Staff und die Spielerinnen einem Covid-Test unterziehen. Am Montag folgte vor Ort ein zweiter Test. Nicht zuletzt für die Nationalspielerinnen im Kader von Elfic war das nichts Neues. «Ich wurde im November bereits einmal auf Covid getestet – und war damals positiv», sagt Marielle Giroud im Telefon-Interview. Die 33-Jährige hatte keine Symptome und überstand die Krankheit ohne Beschwerden. Diesmal fiel bei den Freiburgerinnen kein Test positiv aus.

Seit Sonntag nun beschränkt sich der Radius von Elfic auf das Hotel und die Halle, die eine 30-minütige Busfahrt entfernt ist. «Wir dürfen das Hotel nicht verlassen. Aber weil das Wetter nicht gut ist und es regnet, ist das gar nicht mal so schlimm», sagt Giroud und lacht. Überhaupt sei das Leben in der Blase auszuhalten. «Zwischen dem Training, den Spielen und dem Essen bleibt sowieso nicht viel Zeit übrig. Und Luft können wir schnappen, wenn wir auf dem Weg zum Bus sind.» Die paar Tage Abschottung seien darum in Ordnung. «Es ist nett, so viel Zeit mit dem Team zu verbringen. Der Zusammenhalt wird dadurch nur noch besser.»

Der gute Start in die Gruppenspiele hat das enge Beisammensein zusätzlich erleichtert. Dank dem knappen 69:68-Sieg am Dienstag gegen Landerneau haben sich die Elfen eine gute Ausgangslage geschaffen, um einen der zwei ersten Ränge zu erreichen. Die zwei besten pro Gruppe qualifizieren sich für die Runde der besten 16 Teams. Mit der Niederlage im zweiten Spiel vom Mittwoch gegen den Gruppenfavoriten Venedig war gerechnet worden, wenn auch nicht mit einer so deutlichen (63:116). «Wir haben uns sicherlich etwas mehr ausgerechnet», räumt Giroud ein. «Aber letztlich ist das auch nicht so wichtig. Wir wussten von Beginn weg, dass wir die Gastgeberinnen und die Belgierinnen bezwingen müssen.

Den Job zu Ende bringen

Bei der guten Ausgangslage hat sich insofern ein Stück weit etwas geändert, weil sich Landerneau am Mittwoch gegen Boom diskussionslos durchsetzen konnte und damit nach den drei Spielen drei Teams punktegleich sein könnten. Elfic muss heute nicht nur die Belgierinnen besiegen, sondern danach auch auf einen Sieg Venedigs gegen die Französinnen hoffen. «Mit dem Erfolg gegen Landerneau haben wir den ersten Teil unseres Jobs erledigt. Nun müssen wir ihn gegen Boom zu Ende bringen», sagt Giroud. «Wir haben unser Schicksal in den eigenen Händen. Ich habe keine Zweifel darüber, dass sich Venedig im dritten Spiel ebenfalls durchsetzen wird. Gewinnen wir unser Spiel, dann sind wir zu 99,9 Prozent qualifiziert.»

Eurocup. Frauen. Gruppe E. In Landerneau. Heute spielen: Elfic – Phantoms Basket Boom 17.00. Venedig – Landerneau 20.30. Rangliste: 1. Venedig 2/4 (234:116). 2. Landerneau Bretagne 2/3 (162:113). 3. Elfic 2/3 (132:184). 4. Phantoms Boom 2/2 (97:212). – Die ersten beiden Teams qualifizieren sich für die K.-o.-Runde.

«Wir dürfen das Hotel nicht verlassen. Aber weil das Wetter nicht gut ist und es regnet, ist das gar nicht mal so schlimm.»

Marielle Giroud

Spielerin Elfic Freiburg

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