Nächsten Frühling wird Alfred Gräni 65 Jahr alt und gibt seine Praxis auf. So wie er vor 30 Jahren zur Praxis gekommen ist, so hat sich auch seine Nachfolge geregelt. «Ich habe Glück gehabt», ist er sich bewusst. Der Arzt Thomas Fiore sei auf ihn zugekommen und habe gefragt, ob er seine Praxis übernehmen könne. Seine Frau stammt aus Tafers und er hat als Assistent am Spital Tafers gearbeitet. Sobald er von einem Auslandsjahr zurück ist, soll der Wechsel vollzogen werden.
Auf die Frage, was er mit der vielen freien Zeit nach der Pensionierung anfangen werde, antwortet er: «Nichts.» Er wolle sich zuerst etwas Zeit nehmen, um die Schweiz zu bereisen und sich um seine Enkel zu kümmern. «Es wird sich dann schon etwas ergeben», hält er fest. Auf jeden Fall wollen er und seine Frau ihrer neuen Heimat treu bleiben. im
