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Pensionskasse des Staatspersonals erfüllt die Erwartungen

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Das Verhältnis von pensionierten und aktiven Versicherten ist 2020 erneut ungünstiger geworden.
Aldo Ellena

Die Pensionskasse des Freiburger Staatspersonals sieht sich in der 2020 gutgeheissenen Reform bestärkt: Es kommen immer mehr Pensionierte auf aktive Versicherte, doch die Performance der Kasse bleibt gut.

Bei der Pensionskasse des Freiburger Staatspersonals hat sich die Zahl der versicherten Personen letztes Jahr um 1,6 Prozent erhöht. Während jedoch die Zahl der Rentenbezüger um 399 zunahm, ging jene der aktiven Versicherten um 15 zurück. Die Zahl der Aktiven pro pensionierte Person ist innert eines Jahres von 2,92 auf 2,74 zurückgegangen.

Genau diese demografische Entwicklung liegt der Reform der Pensionskasse zugrunde, die das Freiburger Stimmvolk am 29. November mit rund 70 Prozent Ja-Stimmen angenommen hatte. Auch die anderen Berechnungsgrundlagen der Reform sind im vergangenen Jahr grösstenteils eingetroffen, wie aus dem nun veröffentlichten Jahresbericht 2020 hervorgeht. In einem Communiqué hält die Pensionskasse fest: «Die Entwicklung bestätigt, dass die Reform absolut notwendig war.»

Über dem technischen Zinssatz

Die Investitionen der Pensionskassen ermöglichten eine Netto-Performance von 3,5 Prozent. Dieses Resultat liege über dem technischen Zinssatz von 3,25 Prozent und sei im schwierigen Umfeld der Covid-19-Pandemie erzielt worden, betont die Pensionskasse. Nach einem historischen Einbruch im ersten Quartal 2020 erholten sich die Märkte wieder. Vom 23. März bis Ende Jahr legten die Schweizer Aktien um 33 Prozent zu, die ausländischen gar um 54 Prozent. Über die letzten zehn Jahre sei die durchschnittliche Performance der Pensionskasse bei durchschnittlich 4,6 Prozent gelegen. 

Die Rechnung 2020 der Pensionskasse schliesst mit einem Verlust von 2,5 Millionen Franken ab. Allerdings hat die Kasse auch 3,4 Millionen Franken den Wertschwankungsreserven zugewiesen.

Experte ist zufrieden

Der Deckungsgrad der Pensionskasse stieg von 79,5 auf 80,3 Prozent und liegt somit im Moment im Zielbereich. Der Deckungsgrad der aktiven Versicherten im Pensionsplan beträgt aber gemäss Jahresbericht bloss 52,7 Prozent, was dem gesetzlichen Minimum entspreche. Dennoch bestätigte der Experte für berufliche Vorsorge des Bundes vor zwei Monaten, dass die Freiburger Kasse den Weg der Rekapitalisierung einhalte. 

Wie es in der Mitteilung heisst, habe die Pensionskasse eine umfassende Überprüfung ihres Immobilienbereichs im Wert von total 1,4 Milliarden Franken vorgenommen. Auch habe sie Zukunftsprojekte lanciert. So habe sie einen Entwurf für eine Charta zur Nachhaltigkeit von Investitionen erarbeitet.

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