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Peps 22 Millionen gute Gründe

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Pep Guardiola trainiert also ab nächster Saison Manchester City. Die Premier League, so hatte der Spanier gesagt, habe ihn gereizt. Nach seiner Zeit bei den Bayern brauche er diese neue Herausforderung. «Drei Jahre München sind genug. Ich möchte neue Stadien, Städte und Restaurants kennenlernen.» Da kommen die Citizens gerade recht. Super Liga, super Stadt, super Fans, super Spieler, alles super super–so wie immer beim Pep. So wie es bereits beim FC Barcelona gewesen war oder so wie es jetzt bei den Bayern ist. Super sind natürlich auch die finanziellen Möglichkeiten von ManCity. Den Ölscheichs sei Dank. Geschätzte 22 Millionen Franken pro Jahr machen Guardiola zum weltweit bestbezahlten Fussball-Lehrer. Und die Club-Besitzer werden gewiss weiter tief in die Tasche greifen, um Guardiola jeden Wunsch von den Lippen abzulesen und das ohnehin schon illustre Kader weiter zu veredeln. Die Rede ist von Neymar, gar von seinem Ex-Spieler Messi; was kostet die Welt?

Star-Trainer zu Star-Ensemble, das passt natürlich. Aber könnte Pep auch Durchschnitt? Sind die Citizens tatsächlich eine Herausforderung? Wie wäre es mal damit, statt Ausnahmekönner wie Iniesta, Robben und Co. eine Mannschaft von Grund auf aufzubauen, Spieler weiterzuentwickeln und einen Mittelfeldklub–es müssten ja nicht gleich die notorischen Verlierer von Aston Villa oder Sunderland sein–zum Spitzenteam zu formen. Denn würden nicht auch Sie und ich nach einem Jahr Vorbereitung (warum nicht nach einem inspirativen Sabbatical in New York, nicht wahr, Pep?) die Bayern zum Titel führen? Kurze Kabinen-Ansprache à la Beckenbauer: «Müller, Lewandowski, Robben–geht’s raus und spielt’s Fussball», und es läuft.

Doch für Pep scheint dies nicht herausfordernd genug, obwohl er die Erfahrung als Underdog noch nicht kennt. Stattdessen also Manchester City und weiter die Crème de la Crème des internationalen Fussballs. Und alles bleibt super super. Zu verlieren hat er dadurch sowieso weniger. Aber 22 Millionen gute Gründe, um den einfacheren Weg zu gehen.

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