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Per Schiff von Düdingen nach Freiburg

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Ein Passagierschiff auf dem Schiffenensee: Das Projekt ist schon länger ein Thema und konkretisiert sich zunehmend. «Wir haben alle Puzzleteile zusammen, und die Ecken sind schon richtig gelegt», sagte Cédric Clément, Direktor von Freiburg Tourismus, auf Anfrage den FN. Und: Er geht nicht davon aus, dass vor ihm und Düdingen Tourismus ein kompliziertes Puzzle liegt.

Die beiden Tourismusorganisationen planen, dass ein Passagierschiff von der Station Camping in Düdingen in die Neiglen in Freiburg verkehrt –hin und zurück. 20 Personen sollen auf dem Ausflugsboot Platz haben. Noch ist unklar, in welchem Takt das Schiff verkehren würde. In den Sommermonaten sei am Wochenende ein Fixkurs geplant, sagte Armin Haymoz, Präsident von Düdingen Tourismus.

Nächster Sommer als Ziel

Er hatte sich bereits vor einem Jahr sehr zuversichtlich gezeigt, dass das Projekt gelingen würde. Er ist denn auch etwas weniger zurückhaltend als Cédric Clément. «Optimistisch gesehen fährt das Schiff nächsten Sommer», sagte Armin Haymoz. Die Machbarkeitsstudie ist durchgeführt. Auch wenn Cédric Clément sich hütet, einen genauen Zeitplan zu nennen: Nächsten Sommer ist auch für ihn ein realistisches Ziel. Wenn alles klappe wie geplant, könne es schnell vorangehen. Wie er verwies auch Armin Haymoz darauf, dass Planen in Zeiten der Corona-Pandemie schwierig sei.

Damit das Projekt nicht länger vor sich hin schaukelt, braucht es noch Gelder der öffentlichen Hand. Daran arbeiten Düdingen und Freiburg Tourismus gemeinsam. «Wir haben bereits einen grossen Teil beisammen», sagte Cédric Clément. Das Energieunternehmen Groupe E übernimmt die Hälfte der Kosten. Insgesamt kostet das Projekt auf dem See zwischen 90 000 und 100 000 Franken. Sobald das Geld vorhanden ist, werden Leistungsträger kontaktiert. Zwei Fahrer hat Freiburg Tourismus bereits.

Die Fahrt auf dem Schiffenensee soll nicht das Angebot von Bus oder Bahn konkurrenzieren. «Es soll ein touristisches Erlebnis sein», sagte Armin Haymoz. Die Fahrt dauert etwas mehr als eine Stunde. Sobald das Schiff loslegt, werden Freiburg und Düdingen einen See haben, der seinem Namen alle Ehre macht.

Information

«Mini Schwiiz, dini Schwiiz» in Düdingen

Am 19. November dreht das Schweizer Fernsehen in Düdingen. Die Gemeinde ist Schauplatz bei der Sendung «Mini Schwiiz, dini Schwiiz». Das teilte Armin Haymoz, Präsident von Düdingen Tourismus, mit. Bruno Baeriswyl, Vorstandsmitglied von Düdingen Tourismus, führt in der Sendung durchs Dorf. Wann die Sendung ausgestrahlt wird, ist noch nicht bekannt.

sf

 

Projekt

Eine Hängebrücke unterhalb des Bad Bonn

Neben dem Schiff auf dem Schiffenensee (siehe Haupttext) beschäftigt sich Düdingen Tourismus derzeit mit einem weiteren Projekt am See: Eine Hängebrücke soll in der Nähe des Bad Bonn gebaut werden. Sie soll Teil sein eines Wanderwegs, der am Schiffenensee entlangführt. Damit der Weg näher am Wasser ist, möchte Düdingen Tourismus diese Brücke bauen. Sie soll 150 Meter lang und fünf Meter über dem Grund sein. «Die Brücke ist natürlich auch eine Attraktion an sich», sagte Armin Haymoz, Präsident von Düdingen Tourismus, gegenüber den FN. Ebenso wie das Schiff-Projekt konkretisiert sich auch dieses Vorhaben. «Wir haben eine technische Machbarkeitsstudie durchgeführt», sagte der Präsident von Düdingen Tourismus. Ein geologisches Gutachten steht noch aus. Auch die Finanzierung ist noch nicht restlos geklärt. Der Tourismusverein rechnet mit Kosten zwischen 250 000 und 300 000 Franken. Die Brücke ist ausschliesslich für Fussgänger gedacht. Die Vorarbeiten für eine Baubewilligung laufen. Optimistisch gesehen ist es Armin Haymoz zufolge möglich, dass die Hängebrücke 2023 eröffnet wird.

sf

 

 

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