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Perfekt zweisprachig

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Perfekt
zweisprachig

Der grüne Grossrat Hubert Zurkinden hat seine Zweisprachigkeit bei seinen Interventionen im Kantonsparlament schon mehrmals unter Beweis stellen können. Sein Bilinguismus kann aber auch ungewollt für Heiterkeit im Ratssaal sorgen. Er ist kein Befürworter der Umzonierung von Galmiz. Als er am Donnerstag im Verlaufe einer hitzigen Debatte seine Ratskolleginnen und -kollegen darauf aufmerksam machen wollte, dass nicht nur Zürcher Kreise diese Umzonierung missbilligen, sondern ebenfalls Einheimische, meinte er: «Ich bin Bürger von Düdingen und Guin.» «Von Düdingen und Freiburg», korrigierte er rasch.

Wer ist gegen
das Gastspielhaus?

Nun wurde er also doch verschoben, der Entscheid über den Baukredit für das Freiburger Gastspielhaus. Zu gross war die Angst des Gemeinderats vor einem Fiasko im Generalrat angesichts des Lochs in der Stadtfreiburger Pensionskasse. Angst wovor, dürfte sich allerdings gefragt haben, wer dem Streitgespräch beiwohnen wollte, das jüngst im Rahmen der Ausstellung über das Gastspielhaus im Freiburg-Center zwischen Gegnern und Befürwortern hätte stattfinden sollen. Die angekündigte Debatte musste nämlich kurzfristig abgesagt werden. Grund: Es war niemand gefunden worden, der sich gegen das Gastspielhaus äussern wollte.

Den Täter ziehts an den Tatort zurück

Zu einer ungewollten Tatortbesichtigung kam es am Dienstagabend für jenen jungen Mann, der sich vor dem Saanegericht wegen zweier Raubüberfälle und einiger anderer Delikte verantworten musste. Unterwegs zur Urteilsverkündigung blieb der Polizeitransport mit dem Angeklagten im schneefallbedingten Verkehrschaos stecken: ausgerechnet an der Alten Brunnengasse, wo einer der beiden Raubüberfälle stattgefunden hatte.

Ein Nest für den
Vogel von Agriswil?

Bei einer Fusion mit Ried würde Agriswil sein Gemeindewappen verlieren. Ob es denn nicht eine Möglichkeit gebe, «den Vogel auf den Baum des Riederwappens zu setzen», wollte eine Versammlungsteilnehmerin am Infoabend wissen und sorgte damit für grosses Gelächter. «Man könnte ihm doch ein Nest bauen», so der kreative Vorschlag. Man habe das diskutiert, so Ammann Hans-Ulrich Fürst . Aus dem Nest werde aber nichts, denn falls es zu einer weiteren Fusion käme, würde sich wiederum die Frage stellen, wo man denn das Hufeisen hinpflanzen könnte. Stellt sich nun die Frage, an welchen künftigen Fusionspartner er da gedacht haben könnte?

Ein Reglement

Die meisten Reglemente kann Agriswil im Falle einer Fusion von Ried übernehmen, so auch das Reglement über die Ladenöffnungszeiten. «Auch wenn wir in Agriswil keinen Laden haben», bemerkte der Syndic. «Fusionieren wir aber mit Ried, dann wird unsere Gemeinde künftig Läden haben … » Wenn das kein Argument ist.

Agriswil ist
nicht Galmiz

Man habe schon im vergangenen Herbst einen Brief nach Freiburg geschickt, um eine Umzonung im Dorf vorzunehmen, sagte der Amman von Agriswil anlässlich eines Infoabends. Leider sei bis heute keine Antwort darauf eingetroffen. «Wir sind halt nicht Galmiz», erklärte er den Bürgerinnen und Bürgern vieldeutig die Verzögerung. Man sollte vielleicht auf Englisch schreiben, schlug jemand vor, und den Brief in den USA abstempeln lassen …

Lieber Umtaufen statt Umzonen

Da hiess es allenthalben, die Gegner der Umzonung in Galmiz würden pausenlos gegen das Projekt Stimmung machen. – Stimmt gar nicht: Seit seiner Gründung im Dezember 2004 hat das Komitee die meiste Zeit damit verbracht, seinen Namen zu ändern. Zuerst hiess es «Galmiz – Nein zur Pharmafabrik», zwischendurch «Grosses Moos bleibt grün» und nun «Galmiz – Ja zur Raumplanung».

Die FN-Redaktion hat ein paar weitere Vorschläge für die kommenden Wochen: Wie wärs mit «Contra Galmiz» oder «Redwood go home!»?

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