Mit Genugtuung hat der Oberamtmann des Seebezirks, Daniel Lehmann, auf die Ausführungen zur Umsetzung der Notfallaufnahme (Permanence) im Spital Murten reagiert. Nach der Entscheidung des Staatsrates über die Aufträge an die Spitäler und Kliniken vom 31. März 2008 seien diverse, teils unbefriedigende Umsetzungsvarianten im Umlauf gewesen. Man habe sich deshalb erneut an die Direktion für Gesundheit und Soziales gewandt, um zu gewährleisten, dass die vorgesehene 24-Stunden-Notfallaufnahme bedürfnisgerecht umgesetzt werde. «Unsere Argumente sind aufgenommen worden», erklärte Lehmann an der Pressekonferenz zufrieden.
Mehr Betten
Im Hinblick auf die zukünftige Zusammenarbeit appellierte der Oberamtmann an die Verantwortlichen des Freiburger Spitalnetzes, sicherzustellen, dass der Spitalstandort Merlach-Murten optimal von den Synergien des Freiburger Spitalnetzes profitieren könne. Festzuhalten sei auch, dass die Restrukturierungen für das Spital Merlach insgesamt keinen Abbau bedeute. Das Gegenteil sei der Fall, da sich die Anzahl Betten mit den Mass-nahmen erhöhe. hw