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Permanence Merlach: Positives Fazit der Verantwortlichen nach 100 Tagen

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Autor: Marc Kipfer

Der Saal im Untergeschoss des Spitals Merlach war schon Minuten vor den offiziellen Einweihungsreden prall gefüllt. Permanence-Chefarzt Franz Küng zählte mit erstaunter Miene die Anwesenden im Publikum: Rund 70 Gäste aus Politik und Gesundheitswesen waren der Einladung gefolgt.

Seit dem Start der Permanence im August sind 100 Tage vergangen. Die Verantwortlichen nützten dieses kleine Jubiläum für eine Zwischenbilanz. «Wir sind stolz, eine solche Lösung gefunden zu haben», sagte Hubert Schaller, Generaldirektor des Freiburger Spitals (HFR). Die Permanence sei eine konkrete Antwort auf die Probleme der medizinischen Grundversorgung.

«Neue Ära hat begonnen»

Auch das Zwischenfazit der anderen Redner fiel durchwegs positiv aus. Für Staatsrätin Anne-Claude Demierre entspricht die Veränderung der Notfallversorgung im Spital Merlach «voll und ganz der schweizweiten Entwicklung». Laut Demierre ist mit der Eröffnung der Permanence gar eine neue Ära angebrochen – für den Spital-Standort Merlach wie auch für das Freiburger Spital insgesamt. «Wir sind heute besser in der Lage, den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden», zeigte sich Demierre überzeugt. Wie auch Oberamtmann Daniel Lehmann verdankte die Staatsrätin die grosszügige Spende von Adolphe Merkle (FN vom 20. Oktober). Dank dessen finanzieller Hilfe kann das Spital Merlach einige Jahre früher als geplant einen Computertomografen anschaffen und Anfang 2010 in Betrieb nehmen.

Auf dieses Votum kam Chefarzt Küng zurück, als er warnte: «Viele Leute befürchten, die Behandlung im Spital käme sie teuer zu stehen.» Deshalb sei es ein Ziel, so Küng, dass die Menschen nicht nur den Computertomografen im Kopf hätten, wenn sie an die Permanence denken. Küngs erste Erfahrung ist, dass viele Patienten die Permanence aufgrund des Hausarztmangels nützen.

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