Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Personalverband Vopsi lehnt die Sparmassnahmen des Staatsrats ab

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der kantonale Personalverband der Organisationen im Bereich der sozialen Institutionen (Vopsi) kritisiert die Sparmassnahmen des Staatsrats. Er wolle sich weiterhin für den Service public und die Verteidigung der Arbeitsbedingungen des Personals einsetzen, schreibt der Vopsi. Der Verband befürchtet vor allem Lohnsenkungen und Einstellungsstopps.

Konkret rechnet der Verband vor, dass seine Mitglieder einen Reallohnverlust von rund einem Prozent zu erleiden haben. Das mache je nach Beruf über drei Jahre hinaus einen Unterschied von bis 10 000 Franken aus. Dieser Nachteil wiege umso schwerer, weil für die nahe Zukunft keine bedeutenden Teuerungsanpassungen mehr zu erwarten seien.

 «Antisoziale» Massnahmen

Die Streichung von Subventionen in der Höhe von 100 Millionen Franken in allen Sektoren sei problematisch. Vopsi weist den Staatsrat auch darauf hin, dass sich der Wachstumstrend der Bevölkerungszahl und der Einstellungsstopp in der Staatsverwaltung widersprächen.

Insgesamt sei das Sparpaket des Staatsrates «zutiefst antisozial» und inakzeptabel, fasst der Vopsi seine Position zusammen. Dies gelte insbesondere angesichts der guten Rechnungsabschlüsse und der Steuersenkungen der letzten Jahre. Vielmehr fordert der Personalverband, dass der Staatsrat die Löhne nicht antasten und die Arbeitsbedingungen der Angestellten nicht verschlechtern solle. Im Gegenteil: Es müssten weitere Stellen geschaffen werden. fca

Meistgelesen

Mehr zum Thema