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PET-Sammlung: Sammeln bedeutet CO2 sparen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Event, Konzert oder Volksfest? Wir bringen und holen die PET-Sammelbehälter und PET-Säcke – gratis!» So wirbt die Branchenorganisation PET-Recycling Schweiz auf ihrer Internetseite. Die Organisation wurde 1990 gegründet und befasst sich mit dem Sammeln von PET-Getränkeflaschen, seit die Verordnung über Getränkeverpackungen in Kraft ist. Heute stellt sie ein gesamtschweizerisches Entsorgungsnetz für PET-Getränkeflaschen zur Verfügung.

Dabei handelt es sich um eine Branchenlösung auf freiwilliger Basis: Die Branche will verhindern, dass der Bund ein Pfand auf PET-Flaschen einführt. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) schreibt eine Sammelquote von 75 Prozent vor. Sammeln die Schweizerinnen und Schweizer weniger, kann das UVEK ein Pfand einführen. Heute liegt die Quote bei 78 Prozent. Zur Finanzierung wird eine vorgezogene Recyclinggebühr erhoben.

Wie eine Studie der Carbotech AG belegt, bedeutet PET-Recycling Umweltschutz. PET wird zu hundert Prozent aus Erdöl oder Erdgas produziert. Im Vergleich zur Entsorgung der PET-Flaschen im Abfallsack und der damit verbundenen Neuproduktion von PET-Flaschen bietet das Recycling eine Reduktion der gesamten Umweltauswirkungen um rund fünfzig Prozent.

Pro Kilogramm rezykliertes PET werden in der Schweiz gut drei Kilogramm an Treibhausgasen wie CO2 eingespart, denn PET ist zu 100 Prozent rezyklierbar. So konnte 2007 der Ausstoss von 112 500 Tonnen Treibhausgasen verhindert werden. Das entspricht dem Ausstoss von knapp 27 000 Personenwagen in einem Jahr. njb

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