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+ Peter Piller-Cattilaz, Düdingen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 1. Februar 1925 erblickte Peter Piller im Püntli bei Alterswil das Licht der Welt. Obwohl er später lange Zeit in Düdingen wohnte, blieb er mit Alterswil eng verbunden und wurde hier auf dem Friedhof beigesetzt. Seine Eltern hiessen Alfons und Florin Piller-Raemy und bewirtschafteten ein kleines Gut. Um seine Familie mit den drei Buben durchzubringen, fand der Vater als Gelegenheitsarbeiter zusätzlichen Verdienst. Früh machte sich Peter Piller bei der Nachbarsfamilie Schneider auf dem Bauernhof nützlich. In mehreren Stellen arbeitete er, so in der Weinhandlung Vicarino, in der Saatzucht, in der Giesserei von Roll und bei der Firma Boschung im Ried.

In Yvonne Cattilaz fand er eine liebe und verständnisvolle Gattin, 1946 heirateten sie. Zwei Kinder erfüllten die Ehe mit Freude und Glück. In Heitiwil, später im Hinterbürg, nahm das Paar seinen Wohnsitz. Es wurde gespart, gearbeitet, viel trug Yvonne durch Näharbeiten bei. So konnten sie sich den grossen Traum eines Eigenheims in Jetschwil erfüllen. Es folgten viele schöne Jahre mit Ausfahrten, Wanderungen und Reisen, etwa nach Österreich und Italien.

Mit Leib und Seele war Peter Piller über 60 Jahre Musikant, auf den man zählen konnte, zuerst als sicherer Bläser, dann als Fähnrich. Mit dem Velo, später mit der Vespa, dann mit dem Auto, fuhr er nach Alterswil zu den Proben und Anlässen, an denen er das Kaffeestübli übernahm. Er führte auch den Sparverein Mariahilf. Dabei war er ein exakter Mann und konnte auch streng sein. Überhaupt war er sehr hilfsbereit, ein geselliger Mann, gönnte sich ein Glas und einen Jass, sass mit Freunden zusammen und führte Gespräche. Auch dem Fischen war er zugetan.

Er liebte seine Familie, er hing an den Gross- und Urgrosskindern. Tief traf ihn der frühe Tod seines Sohnes Erwin, der mit 63 Jahren an Krebs starb. Dann wurde seine Gattin von Altersgebrechen erfasst, Peter Piller pflegte sie bis zum gemeinsamen Eintritt ins Pflegeheim Tafers. Ihr Tod am 24. Februar 2013 ging ihm sehr zu Herzen, waren sie doch 65 Jahre zusammen. Im Heim fand er ein neues Zuhause. Mit einem gemütlichen Grüpplein von Heimbewohnern sass er gerne plaudernd zusammen. Sie hatten ein freundschaftliches Verhältnis und führten gute Gespräche.

Ein Oberschenkelbruch im letzten Jahr hatte böse Folgen. Allmählich ging es abwärts mit Peter Pillers Gesundheit. Gläubig empfing er die Sakramente der Kirche, dies schenkte ihm Trost und Kraft in den letzten Stunden. Ruhig und gefasst legte er seine 89 Jahre am 12. September 2014 in die Hände Gottes.

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