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+ Peter Siffert-Schöpfer, Wünnewil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Als Sohn des Pius und der Marie Siffert-Bäriswil kam Peter am 23. August 1934 zur Welt. Er war das zweitälteste der neun Kinder und verbrachte die ersten Lebensjahre in Obermettlen. Die Familie zog 1937 auf einen Bauernhof im Bühl. Dort hat Peter eine frohe Jugendzeit verbracht und lernte schon früh die verschiedenen Arbeiten im Haus und Hof kennen und verrichten.Nach der Schule, die er in Überstorf besuchte, hat sich Peter daheim eingesetzt und immer mehr auch Verantwortung übernommen, da der Vater nebst der Arbeit als Landwirt auch als Händler tätig war. Er hat hierauf in verschiedenen Stellen gearbeitet. 1975 trat er in den neu eröffneten Betrieb der Spesag in Düdingen ein. Dort war er als tüchtiger Mann geschätzt und arbeitete bis zur Pensionierung 1999.Mit Marie Schöpfer-Schmutz von Dietisberg, die ihren Gatten bei einem Arbeitsunfall verloren hatte, schloss Peter 1979 den Ehebund. Pflichtbewusst hat er die Aufgabe des Stiefvaters wahrgenommen und durch seine ruhige Art die Familie mit den sechs Kindern gestützt. Nachdem Stiefsöhne die Verantwortung für den Landwirtschaftsbetrieb übernommen hatten, zog Peter mit seiner Gattin vom Bauernhaus ins Stöckli nebenan.Peter, der stets mit Überstorf verbunden blieb, war Fahnenpate der dortigen Schützengesellschaft, Ehrenmitglied und Gönner der Musikgesellschaft Überstorf. In Wünnewil nahm er rege am Leben der Pfarreigemeinschaft teil. Er traf sich auch regelmässig mit Kollegen zum Kegelschieben und er ging gerne zu den Anlässen der Jahrgänger.Im Frühling 2004 machte sich ein Krebsleiden bemerkbar. Therapien wurden nötig. Peter hat in Stille und Geduld das Leid ertragen, das ihn getroffen hat, und hat nicht viel darüber gesprochen. Als gläubiger Mann fand er Kraft im Gebet und im Gottesdienst, den er, solange es ging, mitfeierte. Von der Gattin sorgend begleitet und der Familie gütig umgeben, ist Peter seinen Weg, der in der letzten Zeit schwieriger wurde, gegangen. Am Samstag, 3. Juni, musste er ins Bezirksspital Tafers überbracht werden. Sein Zustand verschlechterte sich ganz schnell und am Dienstag, 6. Juni 2006, ist er ruhig entschlafen. Der gütige Gott möge ihm den ewigen Frieden schenken in seinem himmlischen Reich. Eing.

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