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Petition: Erfassung von allen wertvollen Gebäuden

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Eine klare und umfassende Baupolitik, das verlangen die Unterzeichner der Petition von der Stadt Freiburg. Konkret will der Text die Bemühungen um eine systematische Erfassung aller historischen Bauten von allgemeinem Interesse vorantreiben. «Bestrebungen in diese Richtung gibt es zwar bereits», weiss Michael Fritz, der auch Mitglied der kantonalen Kulturgüterkommission ist. Allerdings fehle die politische Unterstützung, um einem solchen Inventar das nötige Gewicht bei Bauprojekten zu geben.

Meist schreiten die Kulturämter erst im letzten Moment ein, um ein historisches Bauwerk zu retten – und stehen dann als «Spielverderber und ständige Neinsager» da. Das liege oft daran, dass man nicht wisse, womit man es eigentlich zu tun habe, so der HTA-Dozent.

Der Text fordert deshalb eine Datenbank, die aufgrund von objektiven Kriterien wie der Art des Gebäudes, dem Baujahr, der verwendeten Materialien, seiner Seltenheit oder Situation im urbanen Umfeld über seinen historischen Wert Auskunft geben kann. Eine solche Bestandsaufnahme wurde bereits in den Siebzigerjahren durchgeführt. Viele der damals in Freiburg beschriebenen Bauten gibt es laut Michael Fritz heute nicht mehr. cf

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