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Petition für mehr Sitzplätze auf der TPF-Linie Courtepin-Freiburg

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Autor: Lukas Schwab

Murten In ihrer Petition halten die Murtner Grossräte René Fürst, Bernadette Hänni und Hugo Raemy fest, dass auf der TPF-Linie Murten-Freiburg seien Reisende der zweiten Klasse ab Courtepin während den Stosszeiten gezwungen in den Gängen der überfüllten Züge zu stehen. «Die Transportkapazität ist zu Stosszeiten völlig ungenügend», so die Petitionäre. Mit der Petition soll der Staatsrat aufgefordert werden, sich bei der TPF dafür einzusetzen, dass rasch genügend Sitzplätze zur Verfügung stehen.

Bereits 500 Unterschriften

Der Mangel an Sitzplätzen in den TPF-Zügen zwischen Courtepin und Freiburg erregt seit Längerem die Gemüter (siehe FN vom 22. Oktober). Am 5. November hat Grossrat René Fürst beim Staatsrat bereits eine Anfrage eingereicht, in der er eine Intervention bei den TPF fordert.

Die drei Grossräte kennen die Problematik aus eigener Erfahrung, da sie während den Grossratssessionen jeweils selber den Zug von Murten nach Freiburg nutzen. Auf diesen Fahrten sind sie mit anderen Betroffenen ins Gespräch gekommen. «Die Petition stiess auf ein riesengrosses Echo», schreiben sie in einer Medienmitteilung. Innert Kürze seien über 500 Unterschriften zusammengekommen. Die Petition soll dem Staatsrat im Dezember überreicht werden.

Grenze des Erträglichen überschritten

Die Petitionäre halten fest: enge Verhältnisse zu Stosszeiten seien in öffentlichen Verkehrsmitteln grundsätzlich zu verkraften. «Die heutige Situation hat die Grenze des Erträglichen jedoch überschritten», schreiben die Grossräte weiter.

Bei den TPF hat man laut Pressesprecher Martial Messeiller grundsätzlich Verständnis für den Unmut, die Zahl der Fahrgäste sei in den letzten Monaten tatsächlich angestiegen. Gemäss ihren Erhebungen seien aber stets genügend Sitzplätze vorhanden. Mit einem zusätzlichen Wagen für mehr Platz zu sorgen sei nicht möglich. «Die Länge der Bahnsteige in den Bahnhöfen erlaubt uns maximal drei Wagen», erklärt Messeiller. Für die Zukunft seien aber Projekte zum Ausbau der Infrastruktur geplant. Kurzfristig können die TPF aber nicht mehr machen, als die Fahrgäste auf freie Plätze hinzuweisen.

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