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Petition gegen das Asylzentrum in Sugiez

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Autor: LUkas Schwab

Unterwistenlach Rund 350 Interessierte füllten die Mehrzweckhalle in Nant anlässlich der Informationsveranstaltung zum Asylzentrum in Sugiez fast bis auf den letzen Platz. Kritik wurde vor allem am Vorgehen des Kantons geübt. So hielt Syndic Jean-François Chenaux fest, der Gemeinderat habe nicht Angst vor den Asylbewerbern, sondern sei darüber schockiert, dass der Kanton über den Kopf der Gemeinde hinweg entschieden habe. «Für mich stellt sich die Frage, ob wir hier in einer Demokratie oder in einer Diktatur leben», äusserte sich eine Anwohnerin. Um gegen das Vorgehen des Kantons etwas zu unternehmen, haben Anwohner eine Petition lanciert, die an der gestrigen Info-Veranstaltung mit rund 300 Unterschriften eingereicht wurde.

Staatsrätin Anne-Claude Demierre hielt den Vorwürfen entgegen, der Kanton sei aufgrund der Notsituation zu diesem Vorgehen gezwungen und werde alles tun, um für ein gutes Gelingen zu sorgen.

Nebst Gegnern waren auch viele positive Stimmen zu hören. Es gehe um Menschen, vor denen sich niemand fürchten müsse. «Ich bin überzeugt, dass wir als privilegierte Gemeinde problemlos 50 Asylbewerber aufnehmen können, ohne darunter zu leiden», so ein Anwohner.

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