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Petition gegen Überbauungen in Schmitten

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Das Dorf Schmitten wächst, es ist unübersehbar. Auf zahlreichen Wiesen stehen momentan Profilstangen, die geplante Überbauungen markieren. So auch zwischen Bager-, Ochsenried- und Kreuzmattstrasse. Dort sollen in den nächsten Jahren 90 Eigentumswohnungen entstehen, das Baugesuch für die Überbauung «Mosaïque» liegt momentan öffentlich auf (die FN berichteten).

Mit diesem Wachstum sind aber einige Schmittnerinnen und Schmittner nicht einverstanden. Eine lose Gruppe von Bewohnern der Kreuzmatt­stras­se, die an die geplante Überbauung «Mosaïque» angrenzt, haben darum eine Petition lanciert. Sie stellen drei Forderungen an den Gemeinderat, wie aus dem Text hervorgeht, der auf der Petitionsplattform www.openpetition.eu/ch aufgeschaltet ist. Erstens soll dieser die Ortsplanungsstrategie überdenken und dabei die Interessen der Bevölkerung, die Siedlungsqualität und das Ortsbild berücksichtigen. Zweitens soll der Gemeinderat bei der Kommission für Architektur und Siedlungsästhetik KAS eine Einschätzung verlangen, welche die Ästhetik und die Integration der Bauten ins Landschaftsbild beurteilt. Die Stellungnahme soll der Bevölkerung gezeigt werden. Drittens fordern die Petitionäre den Gemeinderat auf, das Baugesuch zur Überbauung «Mosaïque» zurückzuweisen.

Sie argumentieren, dass es in Schmitten schon sehr viele Wohnungen gebe und weitere geplant sind, obwohl in der Schweiz immer mehr Wohnungen freistünden. Mit mehr Einwohnern käme es zu einem Verkehrskollaps im Dorf. Die massiven geplanten Überbauungen beeinträchtigten auch das Ortsbild.

«Wir haben in Gesprächen gemerkt, dass wir mit unserer Einschätzung nicht alleine sind, deshalb haben wir die Petition lanciert», sagt Da­niel Renggli auf Anfrage. Sein Name steht unter der Petition auf der Homepage, er versteht sich aber nicht als Sprecher der Gruppe, sondern als einfaches Mitglied. «Der Petitionstext stammt von uns allen.» Sie scheinen damit einen Nerv getroffen zu haben: Bis am Freitag unterschrieben rund 140 Personen. Die Petition ist am 28. Dezember gestartet und läuft noch während dreier Wochen. Dann werde sie beim Gemeinderat schriftlich eingereicht, sagt Renggli.

Dieser will sich indes noch nicht zu der Sache äussern, wie Gemeindepräsident Hubert Schafer auf Anfrage der FN sagt. «Wenn die Petition eingereicht wird, werden wir sie sicher entgegennehmen, im Gemeinderat besprechen und eine Stellungnahme abgeben», sagt er.

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