Der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) hat am Donnerstag auf der Staatskanzlei eine Petition eingereicht, mit der er bessere Arbeitsbedingungen für das Personal der sozialen Institutionen Freiburgs fordert. Sämtliche 234 Unterschriften stammten von Angestellten dieser Institutionen, schreibt der VPOD in einer Mitteilung. Die Petition bezieht sich vor allem auf vorgesehene Änderungen im Gesetz über das Staatspersonal. Das Sozialpersonal sei nicht in die Vernehmlassung einbezogen worden, so der VPOD. Mit dieser Gesetzesänderung würde aber automatisch auch der Gesamtarbeitsvertrag Infri-Vopsi des Sozialpersonals geändert. Die Forderungen der Petition enthalten sechs Monate Elternurlaub, Zeitausgleich für Nachtarbeit von 20 Prozent, eine 40-Stunden-Woche, Mindestlohn von 4000 Franken und Zeitausgleich bei Wochenendarbeit. Zudem müsste die im Personalgesetz vorgesehene Vereinfachung von Entlassungen rückgängig gemacht werden.
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