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Pfarrei St. Peter bietet Plätze für Asylsuchende

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Im Juni und Juli kamen überdurchschnittlich viele Asylsuchende im Kanton Freiburg an: Normalerweise sind es 50 Asylsuchende pro Monat, nun waren es 119 respektive 129 Asylsuchende. Bereits Ende Juni hat die Direktion für Gesundheit und Soziales Massnahmen präsentiert, um den Strom an Menschen bewältigen zu können. Sie appellierte an die Bevölkerung, Asylsuchende aufzunehmen.

 Wie die Direktion nun mitteilt, stellt die Pfarrei St. Peter in Freiburg ein Mehrfamilienhaus an der Beauregard-Allee zur Verfügung. Die ORS Service AG, die für die Unterbringung der Asylsuchenden im Kanton zuständig ist, hat mit der Pfarrei einen Zweijahresvertrag abgeschlossen.

Noch im August sollen 30 Asylsuchende ins Gebäude ziehen, später sollen 30 weitere hinzukommen. In die Wohnungen ziehen Asylsuchende, die sich in der zweiten Aufenthaltsphase befinden, also bereits in einem Zentrum waren. «Das hilft uns, die Zentren zu entlasten», sagt Mediensprecherin Claudia Lauper.

 Die sechs Zentren des Kantons, in denen derzeit 443 Asylsuchende leben, seien ausgelastet. Deshalb brauche der Kanton ebenfalls weitere Zentren. Immer noch Diskussionen führe die Gesundheitsdirektion bezüglich einer geplanten Unterkunft in Grolley. Die Unterkunft in Düdingen soll bis Ende dieses Jahres weiter bestehen. An der Pressekonferenz im Juni hatte Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre gesagt, dass der Kanton auf die Gemeinde keinen Druck ausüben werde, die ORS hingegen habe den Gemeinderat um eine Verlängerung ersucht. Dazu gebe es noch nichts Neues, sagt Lauper.

Asylsuchende bleiben rund fünf Monate in einem Zentrum und ziehen dann in eine Wohnung. Meist ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht über ihr Gesuch entschieden. Lauper hält fest, dass der Bund dem Kanton pro Asylsuchenden und Monat einen Pauschalbetrag bezahlt, um die Kosten für deren Beherbergung zu decken. mir

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