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Pfarreizentrum erfährt eine Aufwertung

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Autor: Karin aebischer

tafers Ein Brand hat das Taferser Pfarreizentrum am 9. Dezember 2010 erheblich beschädigt. Der Schaden am Gebäude wurde von der kantonalen Gebäudeversicherung damals auf 300 000 Franken geschätzt. Auch auf die Pfarrei Tafers kommen Kosten zu. Für zusätzliche Arbeiten bei der Renovation des Pfarreizentrums hat die Pfarreiversammlung am Mittwoch einen Kredit von 208 000 Franken gesprochen. Verbesserungen, welche schon längere Zeit diskutiert wurden, können so gleichzeitig mit der Schadensbehebung realisiert werden, erklärte Pfarreipräsident Peter Ledergerber am Donnerstag auf Anfrage der FN.

Bis Ende Mai wohl fertig

So wird eine neue Küche mit Durchreiche zum Saal gebaut. Diese kann für Veranstaltungen genutzt werden, während die bestehende Küche weiterhin der Jubla zur Verfügung stehen wird. Auch die alten Fenster im Erdgeschoss, welche beim Brand nicht beschädigt worden sind, werden ausgewechselt sowie im Obergeschoss zusätzliche Fenster eingebaut. «Ende Mai kann das Pfarreizentrum voraussichtlich wieder bezogen werden», sagt Peter Ledergerber.

Auch das Studio von Radio Kaiseregg bleibt im Pfarreizentrum. «Wir hatten Glück im Unglück», sagt Co-Geschäfts- und Programmleiter Christian Baeriswyl. Zurzeit sendet Radio Kaiseregg vom Provisorium in Schwarzsee aus. Die Ursache für den Brand im Pfarreizentrum war eine Explosion, zu der es während des Kerzenziehens der Jubla gekommen ist.

Neuer Boden im Gasthof

Im pfarreieigenen Gasthof St. Martin haben sich die Bodenplatten mit einem Knall gelöst. Nun müssen ein korrekter Unterlagsboden gegossen und neue Bodenplatten eingebaut werden. Die 70 Pfarreimitglieder haben den notwendigen Kredit von 115 000 Franken genehmigt. Darin enthalten ist auch die Einrichtung des Gewölbekellers.

Pächterwechsel noch offen

Für diese Sanierung muss der Gasthof für ungefähr einen Monat geschlossen werden. Wann dies sein wird, kann Präsident Peter Ledergerber noch nicht sagen. Dies hänge mit dem anstehenden Pächterwechsel zusammen. Ronald Schafer bleibt offiziell bis Ende Juni Pächter des Restaurants. «Die Verhandlungen für die Nachfolge werden bald beginnen», so Peter Ledergerber.

Die Jahresrechnung 2010 der Pfarrei Tafers schliesst bei einem Aufwand von 991 000 Franken mit einem Gewinn von 4800 Franken. Das Budget 2011 sieht einen Gewinn von 600 Franken vor.

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