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Pferdezüchter haben einen neuen Präsidenten

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An der Generalversammlung der Pferdezuchtgenossenschaft des Sensebezirks kam es im Vorstand zu einem Generationenwechsel: Hanspeter Dousse, der dem Gremium seit 2003 angehört und 2006 das Präsidium übernommen hatte, legte am Samstag in St. Silvester sein Amt nieder. Unter der Ägide des Oberschroters habe die Genossenschaft einen grossen Aufschwung erlebt, lobte ihn Züchter Christian Aeschlimann. Für seine Verdienste wurde Hanspeter Dousse von der Versammlung zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Vielversprechende Fohlen

In seiner letzten Generalversammlung konnte Dousse von einem erfolgreichen Zuchtjahr berichten, das geprägt war vom Feldtest für dreijährige Pferde, den Freibergertagen mit den Disziplinen Fahren, Springen, Gymkhana und Holzrücken sowie der Pferdeschau. «Wir dürfen mit dem ersten Jahrgang der Nachkommen unserer Stationshengste Don Ovan und Calypso sehr zufrieden sein», sagte der scheidende Präsident. 42 Prozent der 66 Fohlen erreichten den Rappel–das heisst 22 Punkte und mehr. Dass Don Ovan als Vater der besten Fohlen des Jahrgangs 2014 am Final des Freiberger Zuchtverbandes 2015 zum Hengst des Jahres erkoren wurde, belege, dass die Genossenschaft mit der Wahl dieses Hengstes eine gute Hand bewiesen habe, freute sich Dousse. Der nächste Feldtest findet am 26. März statt. Die Freibergertage sind auf den 21. und 22. Mai festgelegt, und die Pferdeschau findet am 10. September statt. Alle Veranstaltungen werden in Plaffeien durchgeführt.

Auch Tierarzt Markus Riedener, der seit 1999 im Vorstand tätig war und der Genossenschaft seine Dienste als Platztierarzt zur Verfügung stellte, legte sein Amt nieder. Neu in den Vorstand gewählt wurden hingegen Markus Riedo aus Plaffeien und Andreas Hostettler aus Sangernboden. Die beiden Züchter haben im Herbst ihr Fahrbrevet bestanden.

Bei einem Aufwand von rund 144 000 Franken schliesst die von Kassier Hans Bielmann präsentierte Rechnung mit einem kleinen Ertrag von rund 200 Franken.

Pferdeversicherung: Zahl der versicherten Tiere ging zurück

I m Berichtsjahr 2015 ging die Zahl der durch die Sensler Pferdeversicherungsgenossenschaft versicherten Pferde um 18 Tiere zurück: 136 Besitzer versicherten 383 Pferde. Um dem Rückgang entgegenzuwirken, plane die Genossenschaft, mittels Flyer und Interneteinrägen mehr Präsenz zu markieren, informierte Präsident Georges Schneuwly am Samstag in St. Silvester. Die Genossenschaft hatte im vergangenen Jahr insgesamt 26 Schadensfälle zu verzeichnen. Das Durchschnittsalter dieser Pferde lag bei 16 Jahren. 15 Pferde konnten verwertet werden und brachten einen Erlös von 12 000 Franken ein. Dazu kamen fünf Entschädigungen von je 800 Franken für Fohlen. Die Entschädigungen beliefen sich auf insgesamt 66 800 Franken. Wie Geschäftsführer Bruno Schwaller ausführte, schliesst das Geschäftsjahr mit einem Ertrag von 800 Franken ab.

Nach 28 Jahren Mitarbeit im Vorstand der Genossenschaft trat Tierarzt Markus Riedener zurück. Nebst dem Schmittner gab auch Protokollführerin Ursula Schnyder aus Bösingen ihren Rücktritt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Martine von der Weid aus Marly und Tierärztin Claudia Graupner aus Plasselb. ju

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