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Pflege-Alternativen für Senioren sind gefragt

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Die Vertreter der Gemeinden Düdingen, Bösingen, Schmitten, Wünnewil-Flamatt und Ueberstorf haben vergangene Woche über die verschiedenen Zukunftsstrategien und die Leitlinien für die künftigen Aktivitäten der Stiftung St.  Wolfgang diskutiert. An der Delegiertenversammlung äusserten sich letzte Woche auch die Vertreter der Trägergemeinden über die Zukunft des Pflegeheims Ärgera in Giffers. Inhaltlich standen bei beiden Institutionen die künftigen Strategien der Freiburger Pflegeheime ganz allgemein im Vordergrund, aber auch der Leistungsauftrag mit dem Gesundheitsnetz Sense, die Auslastung der Heime, Fortschritte im Leistungsangebot, die Mobilität älterer Menschen, die Probleme der Finanzierung im Kanton Freiburg und der künftige Bedarf von Pflegeheimen.

Im Vergleich zu verschiedenen anderen Kantonen ist die heutige Auslastung der Pflegeheime im Kanton Freiburg und insbesondere im Sensebezirk überdurchschnittlich positiv: 98,8 Prozent in den Heimen der Stiftung St. Wolfgang und 99,4 Prozent im Pflegeheim Ärgera in Giffers. Aus wirtschaftlicher Sicht sind dies ausgezeichnete Ergebnisse.

Es gibt aber auch eine Kehrseite. Bei uns im Kanton Freiburg ist die Auslastung so positiv, weil in einigen anderen Kantonen viele Dienstleistungen jeder Art wie Pflege und Haushaltdienste von öffentlichen oder privaten Institutionen wie beispielsweise der Spitex rund um die Uhr zu Hause angeboten werden. Deshalb verzichten viele ältere Menschen auf einen Eintritt in ein Pflegeheim. Dazu kommt, dass vielerorts altersgerechte Wohnformen von Stiftungen, Genossenschaften und Privatunternehmen gebaut werden. Zudem machen sich heute und sicher auch in Zukunft fast alle Menschen im hohen Alter Gedanken über das Lebensende und finden beispielsweise Patientenverfügungen und Palliativ Care sinnvoll.

Auch im Kanton Freiburg werden Pflegeheime in der heutigen Form langfristig weniger gefragt sein!

Joseph Zosso, Schmitten

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