Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Pflegefachleute sind für die Einheitskasse

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Freiburger Sektion des Berufsverbands der Pflegefachleute (SBK) befürwortet die Einführung einer öffentlichen Krankenkasse. Die Vorlage kommt am 28. September vors Volk. Die SBK erhofft sich von einer Einheitskasse die Begrenzung der Explosion bei den Gesundheitskosten und die Behebung von Ungleichbehandlungen. Die Jagd auf das kleinere Risiko müsse aufhören, so die SBK.

Sie gehe davon aus, dass der Wettbewerb unter den Kassen chronisch Kranke und Betagte benachteilige. Deren Zahl nehme zu, was die Pflegefachleute am erhöhten Druck, dem sie unterstehen, bemerken. Zudem erschwerten ihnen die unterschiedlichen administrativen Anforderungen der Versicherungen die Arbeit, so die SBK. «Eine öffentliche Einheitskasse würde die Prozeduren vereinfachen, den administrativen Aufwand verringern und so mehr Zeit lassen, um beim Patienten präsent zu sein.» Ausserdem würde eine Einheitskasse die Gesundheitsprävention verbessern. Laut der SBK haben Pflegefachleute in diesem Bereich Kompetenzen, die nicht genügend ausgeschöpft werden.

Chronisch Kranke können schliesslich mit vernetzter Betreuung, an der auch Pflegefachleute sich beteiligen können, am besten behandelt werden. Dies beuge Komplikationen vor und helfe, die Gesundheitskosten zu senken. fca

Meistgelesen

Mehr zum Thema