Die Angestellten der Freiburger Pflegeheime wollen, dass der Staatsrat per sofort die Sparmassnahmen aufhebt und rückwirkend Lohnerhöhungen ausbezahlt. Laut einer Mitteilung des Verbandes des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) haben sie der Kantonsregierung deshalb eine Resolution geschickt. Wie die anderen Staatsangestellten mussten die Pflegeheimangestellten einen Solidaritätsbeitrag leisten und auf Lohnerhöhungen verzichten, doch die Sparmassnahmen wirkten sich weiter negativ auf die Arbeitsbedingungen aus, schreibt der VPOD. So würden Subventionen gekürzt, kranke Kollegen nicht ersetzt und kein neues Personal eingestellt, obwohl die Bevölkerung stetig wächst. In der Resolution hält das Personal der Pflegeheime zudem fest, dass den Pflegeheimen zu wenig Personal zur Verfügung stünde und dass das Tarifsystem RAI einen zu hohen administrativen Aufwand mit sich bringe. All diese Aspekte würden sich negativ auf das Wohl der Heimbewohner auswirken, so der VPOD. mir
- Zürich
- 18.03.2023
- Paid Post
- 18.03.2023
Experten sehen die Zukunft der angeschlagenen Credit Suisse (CS) kritisch. Die Prognosen reichen von mehrmonatigen Problemen bis hin zum Ende der angeschlagenen Schweizer Grossbank, …