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Pflegeheime fordern höhere Pensionspreise

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Die Auslastung des Pflegeheims St. Martin in Tafers liegt aktuell bei über 100 Prozent. Das sei möglich, weil zurzeit auch die Ferienbetten belegt seien, sagte Thomas Rauber, Präsident des Gemeindeverbands Alters- und Pflegeheim St. Martin, an der gestrigen Delegiertenversammlung in Tafers. Das Budget 2018 sieht hingegen weniger rosig aus. Bei Ausgaben von gut 5,3 Millionen Franken ist ein Defizit von 153 000 Franken budgetiert.

Vor allem externe Faktoren würden dazu beitragen, erklärte Rauber den Delegierten der fünf Trägergemeinden Alterswil, Heitenried, St. Antoni, St. Ursen und Tafers. Die seit Jahren vom Kanton auf 103 Franken pro Tag eingefrorenen Pensionspreise würden auch 2018 nicht erhöht und somit eine sich ausweitende Kostenschere verursachen. Denn die Lohnstufen des Pflegepersonals würden automatisch nach kantonaler Skala erhöht. Die Vereinigung Freiburgischer Alterseinrichtungen (Afipa) und das Gesundheitsnetz Sense hätten beim Kanton mit Nachdruck verlangt, die Pensionspreise zu erhöhen. «Wir wollen 2018 auf politischer Ebene dafür sorgen, dass dies auf das Jahr 2019 hin ändert», sagte Thomas Rauber, der auch CVP-Grossrat und Tafersner Gemeinderat ist. Hubert Schib­li, Ammann von Alterswil, kritisierte, der Kanton habe mit seinen jährlichen Lohnerhöhungen ein Luxusmodell. Auch er stimmte dem Budget 2018 aber zu; die Abstimmung fiel einstimmig aus.

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