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Pflegepersonal will eine Entlastung bei der Arbeit

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Das Personal der Freiburger Pflegeheime hatte in letzter Zeit wenig zu lachen. Die Sparmassnahmen des Kantons verweigerten dem Personal die vorgesehene Lohnprogression und verlangten ihm einen Solidaritätsbeitrag ab. Dazu kam die Einführung eines neuen Instruments zur Evaluation des Pflegebedarfs von Heimbewohnern: Dabei würden gewisse Arbeiten nicht anerkannt, insbesondere der gestiegene administrative Aufwand. Hinzu kommt das Einfrieren des Personalbestandes sowie eine schlech- te Führung beziehungsweise Druck von oben.

All diese Punkte hat der Verband des Personals Öffentlicher Dienste (VPOD) in einer Resolution aufgelistet; er verlangt auf diesem Weg vom Staatsrat umgehend eine Verbesserung.

«Wir sind der Meinung, dass die vom Staatsrat vorgesehenen Einsparungen zu einer Verminderung der Leistungen in Freiburger Pflegeheimen und zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für das Personal führen», schreibt die Gewerkschaft in der Resolution. «Deshalb fordern wir eine Verbesserung der Bedingungen im Bereich Arbeit und Ausbildung in den Pflegeheimen.»

Aktionstag angekündigt

Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, habe das Personal der Pflegeheime entschieden, im Frühling 2015 einen Aktionstag zu organisieren, kündigt der VPOD in der Resolution an.

In einer Medienmitteilungschreibt die Gewerkschaft, dassdie heutige Situation das Personal belaste, weil es nicht mehr in der Lage sei, seine Aufgabe unter Wahrung von Werten wie Gerechtigkeit undSolidarität wahrzunehmen. DieArbeit werde entmenschlicht und müsse immer mehr wirtschaftlichen Überlegungen Platz machen. uh

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