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Philipp Huber tanzt auf verschiedenen Hochzeiten – alles dreht sich um Käse

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Philipp Huber hat mit seinen drei Standbeinen viel zu tun: Er ist in der Käserei in Cressier angestellt, leitet die Chees Hütta in Gurmels und betreibt die Firma Üechtland. In seiner Freizeit ist er im Jodelklub Cordast engagiert. 

Wenn die Käsehalle in Cressier voll ist, sind darin 25‘000 Käselaibe gelagert. Das weiss Philipp Huber aus Liebistorf, der bei der Käserei Schafer aus Cressier angestellt ist. Doch dies ist nicht sein einziges berufliches Engagement: Philipp Huber betreibt mit zwei Geschäftskumpanen die Firma Üechtland Käse GmbH, die sich auf Raclette spezialisiert hat. Und er ist einer von drei Gesellschaftern sowie Geschäftsführer der Käse Hütte GmbH in Gurmels, wie er in der Käsehalle in Cressier den FN erzählt. 

«Der Wecker geht um fünf Uhr morgens», sagt der 31-jährige Angestellte und Jungunternehmer. Er habe viel zu tun vor Weihnachten, «für uns ist im Winter Hochsaison, im Frühjahr wird es dann wieder ruhiger». Er stamme nicht aus einer Unternehmerfamilie, «mein Vater ist seit 40 Jahren Chauffeur, meine Mutter ist Hausfrau». Seine Leidenschaft zum Käse habe er vermutlich vom Grossvater geerbt. «Er hat mich als kleiner Junge häufig bei der täglichen Molkeneinsammlung in den Käsereien mitgenommen.» Er habe Freude daran, sein Fachwissen umzusetzen, habe Erfolg mit seinen Kreationen und sei so hineingewachsen in die Unternehmerwelt. 

Lieferungen nach Zürich

Klar sei, dass er dank seines Chefs Ewald Schafer die Möglichkeit erhalten habe, sich frei zu entfalten: «Wir haben neun eigene Sorten Raclette-Käse kreiert.» Inzwischen sei das Raclette von Üechtland sogar in Zürich erhältlich: «Wir können Honigpfeffer- und Muskatblüten-Raclette nach Zürich liefern.» Das mache ihn schon stolz, sagt Philipp Huber und strahlt.

Aufgewachsen ist Philipp Huber in Düdingen, inzwischen wohnt er in Liebistorf. «Die Lehre als Milchtechnologe machte ich in Düdingen auf Emmentaler», erzählt er. Später habe er die Fachschule Milchwirtschaft absolviert. «Ich hatte schon immer Freude an naturnahen, lokalen Produkten.» Er bereue es nicht, auf Käse gesetzt zu haben, die Leidenschaft sei gross: «Chees giit ging» sagt der 31-Jährige und lacht.

In der Käsehalle in Cressier können bis zu 25‘000 Käselaibe lagern. 
Marc Reidy

Safran-Raclette und Spargel-Raclette sind weitere Kreationen von Philipp Huber. «Die Idee für das Spargel-Raclette ist mir beim Feierabendbier gekommen», erzählt er. Die Spargeln würden getrocknet und zerkleinert, um das Raclette damit zu aromatisieren. Hat der Fachmann einen Lieblingskäse? «Nein, die Abwechslung macht es aus», stellt Philipp Huber klar. Denn auch ein Brie à l‘orange schmecke ihm sehr gut. 

Volkstümliche Musik

Das Hobby von Philipp Huber könnte kaum passender sein zu seinem Beruf als Käser: Einmal die Woche jodelt er im Jodelklub Cordast. «Schon mein Grossvater hat gejodelt.» Er höre gerne volkstümliche Musik und auch Schlager. Viel Zeit für Freizeit bleibt dem Jungunternehmer aber nicht in der Hochsaison. Umso mehr freue er sich auf gelegentliche Auszeiten beim Reisen, Wandern oder Skifahren. Das sei sein Ausgleich zur Arbeit. 

Wünschen tut sich Philipp Huber, dass es weiterhin gut läuft mit seinen Geschäften und er Käseliebhabern Freude bereiten kann. 

Philipp Huber mit zwei Laiben Raclette,
Marc Reidy

Serie

Eine Stafette mit Porträts

In einer losen Serie stellen die FN verschiedene Menschen aus ihrem Einzugsgebiet vor. Die Serie funktioniert wie eine Stafette: Es ist der oder die Porträtierte, der oder die das nachfolgende Porträt bestimmt. emu

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