Gottérons Verteidiger Philippe Furrer hat offiziell seinen Rücktritt aus der Schweizer Nationalmannschaft bekannt gegeben. Der 36-Jährige hat insgesamt 101 Länderspiele bestritten.
Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft bestreitet nächste Woche am Deutschland-Cup in Krefeld die ersten Testspiele im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Peking (4. bis 20. Februar 2022). Heute hat Headcoach Patrick Fischer für den Zusammenzug 24 Spieler aufgeboten, darunter sowohl Routiniers als auch junge Spieler. Nicht im Aufgebot erscheint Gottérons Verteidiger Philippe Furrer, der gleichentags seinen Rücktritt aus dem Nationalteam bekannt gegeben hat. Seinen letzten Einsatz im Dress der Schweizer absolvierte der 36-Jährige in der Saison 2019/20.
Silber mit der Schweiz
Furrer lief zwischen 2007 und 2020 in insgesamt 101 Länderspielen für die Schweiz auf und war Teil des Nationalmannschaftskaders an den Olympischen Spielen in Vancouver 2010 und Pyeongchang 2018 sowie an insgesamt sechs A-Weltmeisterschaften – darunter die WM 2013 in Stockholm, wo die Schweiz die Silbermedaille holte. Er gehörte ausserdem an mehreren internationalen Turnieren dem Captain-Team der Nationalmannschaft an.
Kein Freiburger dabei
Headcoach Fischer hat für den Deutschland-Cup keine Spieler von Freiburg-Gottéron aufgeboten. Der Nationalmannschaftszusammenzug startet am Montag, 8. November, im OYM in Cham, wo bis und mit Mittwoch vier Trainingseinheiten auf dem Programm stehen. Am Mittwochnachmittag fliegt das Team von Patrick Fischer in Richtung Düsseldorf und reist von dort weiter nach Krefeld. Die Schweiz trifft am Deutschland-Cup (11. bis 14. November) in Krefeld auf die Slowakei, Deutschland und Russland. «In Krefeld erwarten uns drei starke Gegner, und wir freuen uns auf die erste wichtige Standortbestimmung in dieser speziellen Saison. Die gute Durchmischung des Kaders wird den Konkurrenzkampf zusätzlich ankurbeln», sagt Headcoach Patrick Fischer.
Das Schweizer Aufgebot für den Deutschland-Cup in Krefeld (11. bis 14. November).
Tor (3): Joren van Pottelberghe (Biel), Ludovic Waeber (ZSC Lions), Philip Wüthrich (Bern).
Verteidiger (8): Santeri Alatalo (Lugano), Dominik Egli (Davos), Lukas Frick (Lausanne), Mirco Müller (Lugano), Elia Riva (Lugano), Dominik Schlumpf (Zug), Ramon Untersander (Bern), Yannick Weber (ZSC Lions).
Stürmer (13): Andres Ambühl (Davos), Sven Andrighetto (ZSC Lions), Alessio Bertaggia (Lugano), Enzo Corvi (Davos), Nando Eggenberger (Rapperswil-Jona Lakers), Luca Fazzini (Lugano), Lino Martschini (Zug), Simon Moser (Bern), Valentin Nussbaumer (Davos), Inti Pestoni (Ambri-Piotta), Noah Rod (Genf-Servette), Calvin Thürkauf (Lugano), Joël Vermin (Genf-Servette).
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