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Philipsen siegt erneut im Sprint – Yates als Leader in die Pyrenäen

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Jasper Philipsen hat in der 4. Etappe der Tour de France gleich nachgedoppelt. Einen Tag nach seinem Etappenerfolg in Bayonne war der Belgier auch bei der Sprintankunft in Nogaro der Stärke.

Am Montag musste Jasper Philipsen nach der Zielankunft in Bayonne über eine Viertelstunde ausharren, ehe die Jury den Belgier, der im Endspurt Wout van Aert den Weg abgeschnitten hatte, entlastete und ihn definitiv zum Etappensieger ausrief. Tags darauf reichte ein kurzer Blick aufs Zielfoto, um die Frage nach dem Gewinner der 4. Etappe zu klären.

Philipsen, der bei der Ankunft auf der Motorsport-Rennstrecke Paul Armagnac von seinem Teamkollegen Mathieu van der Poel perfekt lanciert worden war, wuchtete sein Rad knapp vor dem Australier Caleb Ewan über die Ziellinie. Dahinter komplettierte der Deutsche Phil Bauhaus, tags zuvor bereits Zweiter, das Podest. Der Thurgauer Stefan Küng pilotierte seinen Leader David Gaudu sicher ins Ziel und wurde 43.

Für Philipsen war es der insgesamt vierte Tagessieg im Rahmen der Frankreich-Rundfahrt. «Ich war fertig, meine Beine haben schon gekrampft, und Caleb kam mir immer näher», resümierte der 25-jährige Teamkollege des Aargauers Silvan Dillier bei Alpecin-Deceuninck, der auch das grüne Punktetrikot übernahm. Mit 150 Punkten weist Philipsen bereits einen Vorsprung von 70 Zählern auf den zweitplatzierten Franzosen Victor Lafey auf.

Erst Bummelfahrt, dann Sturzfestival

Bevor es im hektischen Sprintfinale zu zahlreichen Stürzen kam, glich die Flachetappe lange einer Bummelfahrt. Das Peloton schlug am Tag vor der ersten Pyrenäen-Etappe ein gemächliches Tempo an. Lange Zeit gab es keine Anzeichen von Attacken. Erst nach knapp 100 km bildete sich eine Fluchtgruppe. Die beiden Franzosen Benoît Cosnefroy und Anthony Delaplace wagten sich in die Offensive, im Wissen, dass die Sprinterteams sie wohl wieder einholen würden. Dies war dann 24 km vor dem Ziel Tatsache.

Das Maillot jaune von Adam Yates geriet zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Der Brite führt die Gesamtwertung weiterhin sechs Sekunden vor seinem slowenischen UAE-Teamkollegen Tadej Pogacar und seinem Zwillingsbruder Simon Yates an. Vier Tage lang im Leadertrikot zum Auftakt der Tour de France, das schaffte zuletzt Geraint Thomas im Jahr 2017.

Adam Yates als Leder in die Pyrenäen

Das Maillot jaune von Adam Yates geriet zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Der Brite führt die Gesamtwertung weiterhin sechs Sekunden vor seinem slowenischen UAE-Teamkollegen Tadej Pogacar und seinem Zwillingsbruder Simon Yates an. Vier Tage lang im Leadertrikot zum Auftakt der Tour de France, das schaffte zuletzt Geraint Thomas im Jahr 2017.

Am Mittwoch wird der Mann in Gelb weitaus mehr gefordert sein. In der 5. Etappe geht es erstmals in die Berge, auf den 162,7 km von Pau nach Laruns ist mit dem Col de Soudet eine Steigung der höchsten Kategorie zu bewältigen. Gut 18 km vor Schluss geht es in der ersten von zwei Pyrenäen-Etappen auch noch über den Gipfel des Col de Marie Blanque. Danach wartet die Abfahrt ins Ziel, das Tadej Pogacar bestens in Erinnerung ist. 2020 feierte der Slowene in Laruns – zeitgleich mit dem Schweizer Marc Hirschi – seinen ersten Etappensieg bei der Tour de France. Adam Yates hingegen musste gleichentags sein Leadertrikot abgeben.

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